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Batschkaer Ungarndeutscher Kulturabend mit Preisverleihung

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Der Verband der Deutschen Selbstverwaltungen des Komitats Bács-Kiskun und die Deutsche Selbstverwaltung des Komitats organisierten am 11. November 2017 den traditionellen Kulturabend, mit der Verleihung der Auszeichnung „Für das Ungarndeutschtum im Komitat Bács-Kiskun“.

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Den 17. goldenen Ring mit dem Wappen der Batschkaer Ungarndeutschen erhielt vom Komitatsverband dieses Jahr Theresia Szauter, stellvertretende Hauptdirektorin des Ungarndeutschen Bildungszentrums. Damit wurde ihre pädagogische Tätigkeit im Ungarndeutschen Bildungszentrum sowie ihr kulturelles Engagement in Hajosch, Baja und im Komitat anerkannt. Als Pädagogin sowie Mitglied der Deutschen Selbstverwaltung des Komitats und ihrer Heimatgemeinde Hajosch ist sie bemüht, die kulturellen Werte und die Geschichte der Ungarndeutschen zu bewahren, diese an die Jugendlichen weiterzugeben, die Sprache und die Mundart aufrechtzuerhalten und zu pflegen.

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Die Auszeichnung mit der Urkunde wurde in einem festlichen Rahmen vom Vorsitzenden Josef Manz im UBZ überreicht.

Das bunte Programm bereiteten Kulturgruppen und Solisten aus Bawaz, Hajosch, Nadwar und aus dem UBZ. Durch den Abend führte als Moderatorin Ildikó Kiss, Kulturassistentin des UBZ.

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Die unentbehrliche authentische Blasmusik präsentierten die Bawazer Dorfmusikanten unter der Leitung von Andreas Wölfling. Das UBZ bereitete sich mit vielfältigen Vorführungen vor. Die „Häschen“ Kindergartengruppe des UBZ präsentierte eine Choreographie von Zsanett Melcher. Die Kleinsten des Institutionskomplexes wurden von ihren Kindergärtnerinnen Eszter Bartos-Dibusz und Andrea Kiss vorbereitet. Die UBZ-Nachtigallen unter der Leitung von Margó Kovács sangen zu acht mehrstimmige ungarndeutsche Volkslieder. Die Gymnasialtanzgruppe unter der Leitung von Theresia Szauter und Zsanett Melcher trat gemeinsam mit der Tanzgruppe der ehemaligen Schüler auf die Bühne. Auf Akkordeon wurden die Vorträge des Instituts von Josef Emmert begleitet.

 Da die Preisträgerin aus Hajosch stammt, durfte aus dem Programm die Kultur ihrer Heimatgemeinde nicht fehlen. Die Tanzgruppe unter der Leitung von Zsolt Szabó präsentierte mit der Knopfharmonikabegleitung von Franz Huber örtliche Volkstänze. Der Vortrag des Hajoscher Chores wurde auf Akkordeon von Bence Haibl begleitet. Die Zweitklässler Lara Antóni und Benedek Kádár präsentierten Reime in echter schwäbischer Mundart. Sie wurden von Lehrerin Judit Bohner vorbereitet. Balázs Marusa sprach Sprüche in Nadwarer Mundart, seine Mentorin ist Lehrerin Rózsa Balogh. Der Animato Chor aus Nadwar unter der Leitung von Gábor Szebelédi hob das Programm mit mehrstimmigen deutschen kirchlichen und weltlichen Liedern.

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Zum Schluss des Kulturprogramms wies Vorsitzender Josef Manz auf die Parlamentswahlen 2018 sowie auf die damit verbundenen bevorstehenden Aufgaben hin. Patrik Schwarz-Kiefer stellte die europäische Bürgerinitiative „Minority SafePack“ vor, die zur Stärkung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt und der Rechte der autochthonen Minderheiten gestartet wurde. Viele aus dem Publikum unterzeichneten das Formular am Stand der Jakob Bleyer Gemeinschaft und nahmen in die umliegenden Gemeinden weitere Bögen zur Unterschriftensammlung mit.

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Die nächste Kulturgala findet wie gewohnt am zweiten Novembersamstag statt, der Veranstaltungsort wird aufgrund der Bindung des Preisträgers ausgesucht. Der Komitatsverband erwartet bis Ende August die Vorschläge der Selbstverwaltungen, Vereine und Institutionen zur Anerkennung der herausragenden ungarndeutschen Tätigkeit von Personen.

Verband der Deutschen Selbstverwaltungen des Komitats Bács-Kiskun

Fotos: István Varga, Josef Emmert

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