Möchten Sie über ähnliche Themen erfahren?
Drücken auch Sie ein Like auf die –> Zentrum Facebook-Seite
Die Bohler Schule hat jetzt eine eigene Schulküche. Lange war es ein großer Wunsch der Kinder, der Lehrer und der Eltern. Jetzt wurde der Traum zur Wirklichkeit. Am Donnerstagvormittag (16.11.) wurde die Küche mit einem kleinen Fest, mit Begrüßungsreden und mit leckerem Buffet eingeweiht. Schüler, Lehrer, Eltern, Vertreter der Gemeinde und der Deutschen Selbstverwaltung, Vertreter der Unternehmen, die das Einbauen verwirklichten, sind gekommen und haben zusammen gefeiert.
Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Humanressourcen, aus den zusätzlichen Mitteln für die von Nationalitätenselbstverwaltungen getragenen Bildungsinstitutionen. Viel Hilfe bekamen wir vom Bürgermeister der Stadt Bohl und von der Bohler Deutschen Selbstverwaltung.
Jetzt können wir in den Technikstunden, Volkskundestunden und auch außerhalb des Unterrichts kochen und backen. Wir können traditionelle und auch moderne Gerichte zubereiten und auch das feierliche Tischdecken erlernen. Wir haben die Schulküche mit modernen Geräten und Geschirr ausgerüstet, so dass jeder sein Gefallen dran finden kann.
Bei der Planung für die neue Schulküche wurde besonders auf Details wie Qualität, Hygiene, Ästhetik und Multifunktionalität Wert gelegt. Es geht bei der neuen Küche außer um das Kochen auch darum, sich mit Lebensmitteln, gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.
Die Küche besteht aus zwei Inselarbeitsblöcken mit geschmackvollem Design. Es sind Kochplatten mit Ceranfeldern, Backöfen, Schränke mit Kochutensilien, eine Küchenschrankwand mit Spülmaschine, ein großer Kühlschrank, Spülbereiche, Arbeitsflächen eingebaut. Die Küche wurde noch mit Tischen, Stühlen und eine digitale Tafel ausgerüstet, dass die Schüler auch die Theorie des modernen Haushalts lernen können.
Wir wollen den Kindern näherbringen, wie schön es sein kann, eine Speise herzustellen und dann auch sie gemeinsam zu genießen. Wir wollen so das Lernen nicht nur mit Kopf, Herz und Verstand, sondern auch mit der Zunge ermöglichen.
Herzlichen Dank an alle, die uns das alles ermöglicht haben.
Katharina Meiszter Győri