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Schnuppertag in Gedelle

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Zum vierten Mal fand am 1. Juni der Familiennachmittag, der sogenannte Schnuppertag in Gedelle statt.

Nach den Grußworten von Alexander Meizner, dem Vorsitzenden der Deutschen Selbstverwaltung, verkündete Vizevorsitzende Maria Scherzinger das Resultat der örtlichen Registration, und bedankte sich für die hohe Teilnahme an der diesjährigen Wahl. In den Kreisen der Pädagogen, der Jugendlichen und der Sportler des Kirchhofer-Sportvereins fand die Wahl des Abgeordneten der Ungarndeutschen eine stärkere Resonanz, unter den Eltern eher eine schwächere, obwohl davon ihre Kinder im Unterricht am meisten profitieren. Sie betonte, Gedelle habe noch Potenzial und das wolle sie nächstes Jahr nutzen, um weitere Bewohner für die Registration zu gewinnen.

Die Petőfi-Grundschule stellte im ersten Teil des Festes die neuen Tänze der Klassen 1c (In der grünen Wiese und Florischitta), 2d (Zipfel Mitzel und Trampelpolka) und zu guter Letzt die der Klassen 3b und 3c (Hoppsa, Schwabenliesl und Jetzt geht’s los!) vor. Ihre Lehrerin war Alexandra Borbély. Danach rezitierten Eszter Bobák (2d) und Katalin Daróczi (8c) ein Gedicht und einen Prosatext, mit denen sie gute Ergebnisse beim ungarndeutschen Rezitationswettbewerb erreicht haben. Eszter Bobák ist in die Regionalrunde gekommen und Katalin Daróczi belegte im Landesfinale Platz 11.

Nach den Kindern traten die eingeladenen Gäste auf, die Band Takser Spatzen und die Jugendtanzgruppe von Sankt-Martin. Zur Live-Musik stellten sie drei Choreografien von Josef Wenczl (Glückliches Wiedersehen – Polka, Sanktiwaner Rundtanz, Werischwarer Stampfpolka) vor.

Im Tanzhaus tanzten zwar Wenige, dafür aber aßen sie feine Bratwürste und tranken die besten Bierprodukte zum halben Preis.

Text und Bilder: Maria Scherzinger

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