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Geschichte im Sack

Mittwoch, 12. September 2018 um 18.00 Uhr
im Haus der Ungarndeutschen (Lendvay u. 22, 1062 Budapest)

Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Wassermühle von Mohatsch wurde 2008 von Norbert M. Bugarszki vor der Verwesung gerettet. Als er einen schwäbischen Getreidesack als Geschenk erhielt und diesen aushängte, löste er damit eine Lawine aus. Immer mehr Besucher erzählten ihm, wie ihre Eltern und Großeltern solche Säcke wie Schätze bewahren würden. Dank ihnen beinhaltet die Sammlung um die 600 Exemplare von Getreidesäcken. Durch sie fand auch ein Stück des schwäbischen Kulturgutes ein Zuhause in der Mühle.

Im Rahmen des Abends erzählt Norbert M. Bugarszki, Besitzer der Sankt-Nikolaus-Wassermühle, die Geschichten dieser Säcke. Richárd Illés, Mitglied der Deutschen Nationalitänselbstverwaltung und Hauptorganisator des Donauländischen Fischfestivals, stellt die Mohatscher Kulturprogramme vor. Für gute Musik sorgt Balázs Kiss auf Akkordeon.

Die Ausstellung im Haus der Ungarndeutschen zeigt interessante Stücke aus der umfassenden Sammlung der Mühle und wird von Zentrum-Direktorin Monika Ambach eröffnet.

Sprache der Veranstaltung: Ungarisch

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Webseite der Sankt-Nikolaus-Wassermühle >>>

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Organisiert vom:
Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek

Förderer der Veranstaltung:
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Ministerium für Humanressourcen (NEMZ-KUL-18-0398)

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