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Fotografie im höheren Stil ist nicht nur für viele Minderheitenjournalisten ein Gebiet, auf dem es sich lohnt sich weiterzubilden. Die Inhalte der Minderheitenpresse können jedoch besonders durch visuelle Impulse viele Leser im In- und Ausland erreichen.
Im Rahmen des vom Institut für Auslandsbeziehungen (Stuttgart) organisierten Workshops – Fotos für Online und Social Media – vom 20. bis 23. September in Pressburg hatten Journalisten der deutschen Minderheitenmedien die Möglichkeit, sich mit den Grundlagen der Bildgestaltung zu befassen. In Übungsphasen wurden eigene Fotos erstellt und die Ergebnisse wurden gemeinsam ausgewertet. Seminarleiterin war Journalistin Ulrike Butmaloui, die als Expertin für Fotojournalismus weltweit als Trainer für Journalisten tätig ist. Leiterin des dreitägigen Workshops war Marita Grimke, Projektkoordinatorin Jugend und Medien am Ifa.
Mit im Programm waren ein Besuch in der Residenz der Deutschen Botschaft in der slowakischen Hauptstadt, verbunden mit einem Treffen mit Marian Gordzielik, dem ersten Sekretär im Presse- und Kulturreferat der Botschaft, sowie ein Besuch des Museums der Karpatendeutschen unter der Leitung von Dr. Ondrej Pöss, dem Vorsitzenden des Karpatendeutschen Vereins. Auch besuchte die Gruppe ein Puppentheater, wo auch ein Gespräch mit Regisseurin Zoja Zupková und dem Puppenbauer Von Dubravay über das deutschsprachige Puppentheaterspiel in Pressburg stattfand.
Am Programm haben Journalisten aus Deutschland, Litauen, Russland, Tschechien, Polen, der Ukraine, Kasachstan und Ungarn (vom Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek und von der Neuen Zeitung) teilgenommen.
GS