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Studienfahrt von LehrerInnen aus Baden-Württemberg
Eine Delegation, bestehend aus 27 PädagogInnen, besuchte im Rahmen einer Studienfahrt zwischen dem 11. und 19. Juni mehrere ungarndeutsche Bildungseinrichtungen und Institutionen sowie von Ungarndeutschen bewohnte Ortschaften. Das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart organisiert jedes Jahr eine Studienfahrt in das östliche Europa.
Bisher wurden das Baltikum, Südböhmen und Südmähren, Bessarabien und Moldau, Polen und die Ukraine besucht, heuer waren Ungarn und Serbien an der Reihe. Die Teilnehmer waren aktive Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen, die die Fächer Deutsch, Geschichte, Kunst, Erdkunde, Betriebswirtschaftslehre, Gemeinschaftskunde, Religionslehre und Ethik unterrichten.
Neben kulturellen Sehenswürdigkeiten stehen immer Einblicke in die örtlichen Bildungssysteme sowie persönliche Begegnungen auf dem Programm. Besichtigt wurden das Regionalbüro der LdU in Westungarn und das Evangelische Lyzeum Dániel Berzsenyi in Ödenburg, der Germanistische Lehrstuhl der Universität, das Valeria-Koch-Bildungszentrum sowie das Pädagogische Institut (UDPI) in Fünfkirchen. In das Programm war auch ein Gespräch mit der Honorarkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Fünfkirchen, Dr. Susanna Gerner, integriert.
Auch für ungarndeutsche Medien wie Unser Bildschirm, Neue Zeitung sowie das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek interessierten sich die Besucher, die auch das Sprachwissenschaftliche Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest besuchten. In Feked führte Dozentin Dr. Maria Erb durch den Ungarndeutschen Lehrpfad und die Gruppe nahm auch am Stifolderfest teil. Ein kurzer Abstecher nach Sombor/Serbien gehörte ebenfalls zum Programm.
GS