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Zum zwölften Mal ging Blickpunkt – Wettbewerb der Bilder in der Kunsthalle zu Ende. In den drei Kategorien (Foto, Archivbild, Postkarte) wurden dieses Jahr insgesamt 310 Beiträge ins Rennen geschickt.
Wie gewohnt wurden alle Bilder am 16. November in der Form einer Projektion untermalt von Livemusik dem Publikum gezeigt bzw. die in die Endrunde gelangten Werke ausgestellt.
Weitere Informationen über die Preisträger >>>
Die offiziellen Veranstaltungsfotos >>>
Die Preisträger und die Finalisten von Blickpunkt 2019:
Aus den Bildern der Endrunde wird wieder eine Wanderausstellung zusammengestellt, die das Land bereist.
Möchten Sie, dass die Ausstellung auch in ihrer Ortschaft zu sehen sein soll? Dann nehmen Sie bitte Kontakt zum Zentrum-Büro auf (+36-1-373-0933, info@zentrum.hu)!
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Róbert Gász: Der Kleine wartet auf die Gäste
Unter der Aufsicht seiner Schwester wartet der kleine schwäbische Junge mit einem Akkordeon auf die Gäste in Wemend/Véménd.
József Fürstenhoffer: Hanfbrechen
Nadasch/Püspöknádasd (heute Mecseknádasd), 1943
Gergő Ruip: Rosmarin
Bilder der Fotostrecke von Sawed/Závod
Szilvia Sikos-Varga: Brautkranz
Schulabgänger der Tarianer Deutschen Nationalitätengrundschule im Jahre 2018 zollen dem schönen traditionellen schwäbischen Kopfschmuck Tribut.
Veronika Beck: Schattentanz
Bettina Hartmann und Norbert Mayer, Mitglieder der Deutschen Nationalitätentanzgruppe von Burjad/Borjád, beim Auftritt in Palkan/Palkonya.
Bernadette Somogyi: Priesterweihe
Adam Schiszler aus Kschnaarad/Kisnyárád wurde im Jahre 1936 zum Priester geweiht. Auf dem Bild sind noch seine Eltern, Verwandten und Schulkameraden zu sehen.
Csilla Fejes: Wo die Zeit stehen geblieben ist
Gang der Ortsgeschichtlichen Sammlung in Hartau/Harta am 26. Oktober 2019. Das umfangreiche Material zur lokalen Geschichte basiert auf einer Schulsammlung, die 1953 vom Lehrer Teofil Rétfalvi gegründet wurde.
Aranka Handler: Frauen mit Hacke
Am Ende der 1950er Jahre auf dem Feld der Kossuth-LPG in Bohl/Bóly
Blumenstrauss Chor: Nachwuchsgruppe Blümchenstrauss aus Harast
Für uns im Blumenstrauss Chor in Harast/Dunaharaszti ist die Pflege der Traditionen ein wichtiges Anliegen. Zu den Proben brachten unsere Mitglieder auch ihre Kinder öfters mit, nach und nach beteiligten sie sich auch an der Arbeit. Heute wirken sie schon als unsere Nachwuchsgruppe bei unseren Auftritten stetig mit.
Ilona Erzsébet Uttó: Tarianer Tetris-Challenge
Tarian/Tarján
Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung Tschitschau: Spaß im Regen in Tschitschau
Das Foto wurde im Auftrag von der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung von Tschitschau/Balatoncsicsó von Éva Priska, Leiterin des Herbstferien-Camps, bei der Hl. Augustin Katholischen Kirche gemacht.
Szőnyi István: Lutherische Kirche in Hiewrkut/Keszőhidegkút
Ab Anfang der 1720er Jahre wurde die verlassene Siedlung mit Lutheranern aus Hessen besiedelt. Die Siedler bauten bald ihr erstes Gotteshaus (1794-95) und ihre erste Schule.
Viktor Ritzl: Ein Herbstsonntag
Die Zeit vergeht, aber unsere Freundschaft bleibt.
Bálint Cziráki: Die ungarndeutsche Musik, die verbindet
Wenn Worte fehlen, Musik verbindet über alle Grenzen.
Dr. Péter Szikszay: So einen Maibaum braucht das Hartianer Mädel…
Gemeinsames Maibaumstellen der Hartianer schwäbischen Jugendlichen und ihrer Freunde aus anderen ungarndeutschen Ortschaften in Hartian/Újhartyán
Ferenc Szabó: 1872
Schwäbischer Keller in der Weinregion Etyek-Buda – Wiehall-Kleinturwall/Biatorbágy, Ürge-Berg, Flur Nr. 6 -, der von Schwaben gebaut wurde, die sich dort im 18. Jahrhundert niederließen.
Róbert Gász: Kann ich dich wiedersehen?
Mit dem Foto möchte ich einen Einblick geben, wie es war, als unsere Urgroßmütter ihre Lieben in den Krieg ziehen ließen und sie hoffnungsvoll zurückerwarteten. Das Foto habe ich im Wemender Wald von meiner Braut gemacht.
Ármin Handler: Kleine in Blau
Tanz der Kleinkinder auf dem Landesfestival der Blaufärber in Großnaarad/Nagynyárád
Gergő Ruip: Bereit zu gehen
Als wunderschöne Braut ist Rebeka bereit zu gehen.
Blanka Anita Ruppert: Vergiss die Heimat nie!
Sawed/Závod
Ilona Erzsébet Uttó: Die Tarianer Buarschn im Heu
Tarian/Tarján
Klaudia Szeidl/Attila Fajta: Die Alltage der Haraster Volkstänzer
Im kulturellen Leben von Harast/Dunaharaszti spielen die Pflege, der Erhalt sowie die Weitergabe der ungarndeutschen Werte und Traditionen eine bedeutende Rolle. Auf diesem Tetris-Challenge-Foto stellen wir solche Dinge vor, die wichtig für unsere Tanzgruppe sind: Zubehöre der Tanzproben und Auftritte, unsere schwäbischen und bayrischen Trachtenstücke sowie Urkunden und Anerkennungen u. v. a. m.
Katalin Falusi: Und das Leben geht weiter…
Das Foto entstand in Bohl/Bóly beim Denkmal „Zum Gedenken an die Heimatvertriebenen”.
Hajnalka Völgyi: Wenn Worte nicht notwendig sind
Laura trägt das Hochzeitskleid ihrer Ururgroßmutter, das mehr als 100 Jahre alt ist. Werischwar/Pilisvörösvár, 26. April 2019
Anita Szám-Zimmerman: Männer in der Kellerreihe
Tolnau/Vértestolna, 1929
Bernadette Somogyi: Dreierhochzeit in Iwandarde/Ivándárda
Es kommt selten vor, dass drei Paare auf einmal heiraten.
Róbert Gász: Schwäbische Hochzeit
Eine echte schwäbische Hochzeit in den 1950er Jahren in Boschok/Palotabozsok. Eine Hochzeitsgesellschaft von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Meine Großmutter sitzt inmitten der Kleinen.
József Schäffer: Familie Schunk
Das Foto wurde in den 1930er Jahren angefertigt, als noch viele deutsche Familien in Laßhetting/Lovászhetény wohnten.
József Schäffer: Hamburger Jungen mit Jugendlichen aus Ismi
Während des Zweiten Weltkrieges wurden aus den bombardierten deutschen Städten Jugendliche bei ungarndeutschen Familien – auch in Ismi/Izmény – untergebracht.
Lívia Kuti: Kirchweihfest bei Schneefall
Jung und Alt auf dem Kirchweihfest in Jerking/Györköny, am 14. November 1948
Meike Kulcsár: Neuanfang
Das Foto schickte ein aus Großnaarad/Nagynyárád ausgesiedeltes Ehepaar aus Deutschland meiner Urgroßmutter als Beweis, dass es den Neuanfang geschafft hatte.
Anna Váradi: Andenken an die Familie Osbach aus Berien/Diósberény aus dem Jahre 1914
Diese Fotografie ist eine Montage, da mein Urgroßvater Georg Osbach im Ersten Weltkrieg gestorben ist. In der Mitte sitzt meine Urgroßmutter Barbara Mayer. Das Mädchen rechts ist meine Großmutter Maria Osbach (geb. 1909), und links steht ihre Schwester Theresia Osbach.
Ármin Handler: Hochzeitsgesellschaft
Küchenleute und Gäste in Bohl/Bóly, in den 1950er Jahren
Hilda Keller: Christkindl
Urkut/Úrkút, 1938
Katinka Árendás: Strahlend sauber
Fürtücher der Tarianer Tanzgruppe trocknen beim sonnigen Wetter.
Csilla Fejes: Grüße aus Hartau
Die wichtigsten Orte im Alltag der Schwaben, die sich in Hartau niedergelassen haben sind die Templom-Straße und die Donau. Die Bilder wurden 2018 in Hartau aufgenommen. Der Text auf der Postkarte ist ein Brief eines schwäbischen Bewohners, der aus Paks zugezogen war, und an seine Mutter schrieb.
Csilla Fejes: Hartauer Fassaden
Die Hausfassaden in Hartau/Harta (Komitat Batsch-Kleinkumanien/Bács-Kiskun) spiegeln die Vielfalt des Dorfes sowie den Respekt vor den schwäbischen Traditionen und die Bedeutung ihrer Erhaltung wider. Die Bilder wurden am 26. Oktober 2019 aufgenommen.
József Fürstenhoffer: Sommerfest in Bonnhard
Tag der Tolnauer Deutschen, ein Treffen der besonderen Art, im August 2019
József Fürstenhoffer: Feked
Die schönsten deutschen Häuser, reich verzierte bemalte Eingänge und außergewöhnliche Fassaden
Lívia Kuti: Damals und heute…
Leben auf dem Weinberg in Jerking/Györköny
Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung Herend: Nur z’am hoat’s g’klückt! Ve’kötz Gott!
Die 100 Jahre alte Schule in Herend ist einen Besuch wert! Über 300, von hiesigen Tischlern fachgerecht restaurierte Gegenstände, welche 20 engagierte Familien zur Verfügung gestellt haben, verschaffen uns einen Einblick ins Leben der Ungarndeutschen. Die Ausstellung verwirklichte die örtliche deutsche Selbstverwaltung.
Diána Peidl: Városlőd
Waschludter Heimatmuseum
Blanka Anita Ruppert: Begegnung mit der Vergangenheit
Wenn das Haus erzählen könnte…
Andrea Stefán: Jugendblaskapelle Bawaz vor 50 Jahren und heute
Die Blaskapelle wurde 1969 als Pionierblaskapelle gegründet und im August 2019 feierte sie ihr 50-jähriges Jubiläum.
Éva Szórád: Obergallaer Deutscher Natonalitätenkindergarten
Unser Kindergarten in Obergalla/Felsőgalla wurde 1888 gebaut. In den vier Gruppen wird die Erziehung in familiärer Umgebung für insgesamt 92 Kinder gesichert. Im Mittelpunkt unseres Erziehungsprogramms steht die Bewahrung und Pflege der ungarndeutschen Traditionen.
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Veranstaltungsbericht Blickpunkt 2020>>>
Die Preisträger von Blickpunkt 2019 >>>
Die offiziellen Veranstaltungsfotos >>>
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Förderer: Deutsche Botschaft Budapest, Ministerpräsidentenamt • Staatssekretariat für die Beziehungen zu den Kirchen und zu den Nationalitäten – Fondverwalter Gábor Bethlen (NEMZ-KUL-19-1046), Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Institut für Ethnologie des Humanwissenschaftlichen Forschungszentrums der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Zeitschrift Barátság, Neue Zeitung, Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler, MTVA: Unser Bildschirm, Treffpunkt am Vormittag, Hartianer Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung.