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65. FUEN-Kongress in Triest abgehalten

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Die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) ist der Hauptvertreter und größte Dachverband der autochthonen nationalen Minderheiten, Nationalitäten und Sprachgemeinschaften Europas, die unter ihrem Dach mehr als 100 Mitgliedsorganisationen aus 35 europäischen Ländern vereint und die Interessen der europäischen Minderheiten auf regionaler, nationaler und insbesondere europäischer Ebene vertritt. Zwischen dem 9. und 12. September 2021 fand in Triest der 65. FUEN Kongress statt. Dieses Jahr standen die Bildung und die slowenische Minderheit im Fokus des Treffens. An der Veranstaltung nahmen die Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Ibolya Hock-Englender und die stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle der LdU, Dr. Ágnes Sudár teil.

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Die Kongressagenda war voller bedeutender Themen rund um die Minderheiten in Europa. An den vier Kongresstagen wurde über die Zukunft der kulturellen und sprachlichen Vielfalt Europas, über die europäischen Minderheiten, ihrer Organisationen und Gemeinschaften, über Minderheiten-Bildungssysteme und auch über die Situation der slowenischen Minderheit in Italien diskutiert.

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Unter Moderation von FUEN-Vizepräsident Daniel Alfreider diskutierten am 10. September Igor Giacomini, Präsident der Regionalkommission für slowenische Bildung in Friaul-Julisch Venetien, Ibolya Hock-Englender, Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen sowie Prof. Dr. Paul Videsott vom Südtiroler Volksgruppeninstitut über Bildungsmodelle und Best Practice Beispiele. Die Zuhörerschaft erfuhr Informationen über die Schulsysteme von Minderheiten, den Sprachgebrauch in Kindergärten und an Universitäten und auch über die Bedingungen für die Bildung von Minderheiten in den jeweiligen Ländern. Ibolya Hock-Englender erläuterte die Bildungsautonomie der insgesamt 13 anerkannten nationalen Minderheiten in Ungarn, die als Teile des öffentlichen Systems gelten – mit gleichen Inhalten in anderer Sprache. In Kitas und Schulen existieren verschiedene Modelle von einsprachig über zweisprachig bis hin zu Mischformen in Ungarn. „Aufgrund des Mangels an deutschsprachigen Pädagogen schaffen es leider nur sehr wenige Kitas und Schulen, ein rein einsprachiges Konzept durchzuführen“, beklagte Englender. „Aber gerade das ist das Alter, in dem Kinder die Minderheitensprache durch einfaches Nachahmen erlernen können, als natürlichen Spracherwerb.“

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