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Sprachförderung im Brennpunkt

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Regionales Forum für
ungarndeutsche Funktionsträger und Pädagogen

Das Team des Ungarndeutschen Pädagogischen und Methodischen Zentrums (UMZ) hielt am 25. 08. 2021 in Waschkut und am 26. 08. 2021 in Bohl ein regionales Forum für ungarndeutsche Funktionsträger und Pädagogen. Nach Waschkut kamen 32 Vertreter der Nationalitätenselbstverwaltungen, Institutionsleiter und Lehrkräfte, nach Bohl 32 Kindergartenpädagoginnen, Vertreter und Institutionsleiter. Auch der Parlamentsabgeordnete, Emmerich Ritter, der Sachverständige für Nationalitätenpolitik, Gregor Gallai in beiden Ortschaften und die Bildungsreferentin der LdU, Ibolya Sax, in Waschkut, die Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Ibolya Hock-Englender in Bohl nahmen an der Veranstaltung teil.

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An beiden Tagen informierte Emmerich Ritter die Teilnehmer über seinen siebenjährigen Dienst im Parlament, vier Jahre als Parlamentssprecher und seit drei Jahren als Abgeordneter. „Wir haben mehr erreicht, was wir uns als Ziel gesetzt haben: Die Anhebung der Nationalitätenzulagen der Pädagogen, die Aufstockung der Investitionsmittel für Bildungs- und Kultureinrichtungen in Trägerschaft der Nationalitäten, das Stipendienprogramm für Nationalitätenpädagogen. Hauptsache: Die Zukunft und das Entscheidungsrecht sind in unseren Händen“, so Ritter. Eine Aufgabe habe er noch übrig: Die Studierenden bräuchten mehr Sprachförderung und Nationalitäteninhalt an den Hochschulen und Universitäten, um das Niveau der Nationalitätenbildung zu erhöhen.

Nach dem Vortrag von Emmerich Ritter liefen die Programme parallel in zwei Sektionen. László Appel, der Referent für Bildungsverwaltung beim UMZ diskutierte mit den Institutionsleitern und Vertretern der örtlichen deutschen Selbstverwaltungen, die Träger von Bildungseinrichtungen sind, über die Gesetzmäßigkeit, Fachmäßigkeit und die aktuellen Fragen des neuen Schuljahres.

In Waschkut hielt Josef Weigert, der Institutionsleiter von UMZ einen Workshop in drei Unterrichtseinheiten für Lehrkräfte. Sein Herzensanliegen sind die dramatischen Spiele im Unterricht angesichts der Sprachförderung. „Szenisches Spiel oder Rollenspiele nehmen eine zentrale Stellung im Sprachunterricht ein, die der Kreativität und den emotional-sozialen Kompetenzen der Schüler in jedem Alter einen großen Vorschub leisten“, so Weigert.

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In Bohl gab Petra Englender-Virth, Referentin für Volkskunde, den Kindergärtnerinnen viele Anregungen zum Umgang mit Dauerprojekten, wie TrachtTag und Blickpunkt. In zwei Koffer passten kaum die Anschauungsmittel, die sie mit Hand und Seele verwendete, sogar der Raum war überfüllt mit Interessenten.

Mit Lust und Ideen aufgetankt können die Pädagogen das neue Erziehungs-, bzw. Schuljahr beginnen.

Das UMZ-Team ergriff an beiden Tagen die Initiative, ein Arbeitskollektiv zwecks Vernetzung und Koordination der regionalen Zusammenarbeit zu gründen. An beiden Orten wurde je ein Ansprechpartner in den Sektionen gewählt.

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Zum Schluss folgte eine Diskussion unter den Teilnehmern, in der die Erfahrungen, Ideen und Meinungen ausgetauscht wurden. Laut Rückmeldungen fanden die Teilnehmer die neuen Kenntnisse größtenteils nützlich und sie würden den Workshop anderen gerne empfehlen, da die Inhalte und die Ideen einfach leicht zu verwirklichen waren. Die Pädagogen würden gerne mehr über die verhaltensauffälligen Kinder, die Bearbeitungstechniken der ungarndeutschen Märchen, die Traditionspflege landesweit, den digitalen Unterricht und die IKT-Mitteln erfahren. Die Leiter und Funktionsträger interessieren sich eher für Themen wie Organisationsförderung und Handlungsstrategien der Konfliktlösungen, bzw. würden gern über die häufigsten Fragen des Arbeitsrechts diskutieren.

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Die Fachtagung in Waschkut und Bohl wurde von dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Das UMZ-Team

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