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100 Jahre Gemeinschaft – 1 Dorf

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Mehr als hundert Bilder zum Thema Erstkommunion in Tolnau/Vértestolna wurden in der letzten Zeit von der örtlichen Nationalitätenselbstverwaltung und der Kirchengemeinde gesammelt. Aus diesen Fotos wurde am 17. Oktober im Rahmen einer deutschsprachigen, feierlichen Messe, die von dem Militärgeistlichen Milán Mór Markovics – der selber ungarndeutscher Herkunft ist -, zelebriert wurde, eine Ausstellung eröffnet. Das Kuriosum der Ausstellung ist ein deutschsprachiges Andenken an die erste heilige Kommunion aus 1922. Daneben sind auf sechs Tafeln zahlreiche Einzel- und Gruppenbilder aus den vergangenen 100 Jahren zu finden.

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Mit den folgenden Worten wurde die Ausstellung eingeführt:

„Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot.“
(1 Kor 10,17)

Das ungarische Wort elsőáldozás betont in der Eucharistie den Charakter des Opfers. Die Erstkommunion ist die feierliche Messe, in der die Christen – seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts meistens 9-11 jährige Kinder -, zum ersten Mal Korpus und Blut Christi in Form von Brot und Wein zu sich nehmen, und empfangen dabei den heiligen Segen.

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Die Bilder der Ausstellung wären am Besten von dem lateinischen Wort communio oder vom deutschen Erstkommunion anzunähern. Communio bedeutet Gemeinschaft. Ein Teil der Menschen, die auf den Bildern zu sehen sind, sind noch unter uns, andere sind leider schon verstorben, von einigen wissen wir leider den Namen nicht mehr. Davon hat ein jeder seinen eigenen Lebensweg gemeistert, und diese Gemeinschaft, die der Altar zustande bringt, zeigt über alle Zeiten hinaus. Es ist egal, wie viele Jahrzehnte zwischen uns stehen, wir gehören zusammen, weil wir aus dem selben Brot gespeist haben.

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Jedes Foto ist auch ein Stück Zeitgeschichte. Das Kirchengebäude, die Kleider, die Haartracht, die Gesichter sind redselig. Sie erzählen über die alten und neuen Zeiten, über Krieg und Frieden, über soziale Unterschiede, über familiäre Beziehungen, über alte und neue Bräuche in unterschiedlichen Formen aber mit dem gleichen Inhalt, mit feierlichem Kindergesichter.

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Die Ausstellung entstand 2021, im Jahre des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest.

Die Ausstellung ist einen Monat lang in der Kirche von Tolnau zu besuchen.

Foto: Adrienn Fink

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