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Die Einweihung des Lehrpfades in Neupesth

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Mehrere Monate lang wurde an dem deutschen Lehrpfad in Neupesth/Újpest gearbeitet, bis es zur Übergabe kam.

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Die Neupesther Nationalitätenselbstvervaltung gewann bei der Ausschreibung des Ministeriums für Humanressourcen 1.5 Millionen Forint für das Programm „Erinnerungsreise nach Perm”.

Die in Russland verbrachten Tage gaben uns ein bleibendes Erlebnis. Während unserer Reise suchten wir mehrere Gulag-Erinnerungsstätten auf. Dabei haben uns die Selbstvervaltung in Perm, der Konsul Endre Kádas und Professor Motrevics in Jekatyerinburg Hilfe geleistet, mit deren Hilfe wir die Möglichkeit hatten, das Schicksal der aus unserem Land deportierten Menschen kennenzulernen. Dieser Besuch bewog uns dazu, anderen, jetzt in Neupesth Lebenden, die Geschichte der Neupesther Deutschen kennenlernen zu lassen. So kam es zur Errichtung des Neupesther Lehrpfades.

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Am 26. November 2021 wurde der Lehrpfad in feierlichen Rahmen eingeweiht. Bei der Veranstaltung hielten der Vizebürgermeister László Czigler und Susanne Papp-Windt, die Vorsitzende der Neupesther Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung, je eine Festrede. Am Programm nahmen der Braunhaxler-Liederkreis und zwei Schülerinnen des Neupesther Bródy Imre Gymnasiums Patricia Mujzer und Hanna Grösz teil.

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Auf sieben Schildern wird die Geschichte der Deutschen von Neupesth dargestellt. Die Geschichte fängt mit Marton Mildenberger an, der zu den ersten Ansiedlern gehörte und später zum Bergrichter gewählt wurde. Die Entwicklung in Neupesth wird chronologisch verfolgt, alle Personen von deutschsprachiger Abstammung werden hier erwähnt, die daran einen Anteil hatten, dass aus Neupesth eine Stadt wurde. Auf dem letzten Schild wird die Tätigkeit der jetzigen Selbstverwaltung dargestellt.

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Bei der Zusammenstellung und Übersetzung der Materialien auf den Schildern haben neben den Vertretern der Neupesther Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung u.a. die Deutschlehrerinnen des Neupesther Bródy Imre Gymnasiums Jolán Pósa, Anett Kopcsányi und deren Schüler und Schülerinnen bzw. Dr. Cecilia Suskó-Urbanovics, die Lehrerin der Halassy Olivér Deutschen Nationalitätenschule mit erweitertem Deutschunterricht und Katalin Kutta, die Vorsitzende des Neupesther Schul- und Kindergartenvereins.

 

Unser langersehnter Traum ist damit in Erfüllung gegangen, dass wir den Lehrpfad in Neupesth errichten konnten. Unser Ziel war damit, den heute hier lebenden Bürgern die Geschichte der Neupesther Deutschen darzustellen, um dadurch einen bleibenden Wert zu verschaffen.

Nach der feierlichen Übergabe wurden Kränze an dem Erinnerungsschild der Selbstverwaltung niedergelegt.

Susanne Papp-Windt

Dr. Cecilia Suskó-Urbanovic

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