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„Nie wieder Verirren im Dschungel der Gewalt“

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Gedenken an die Opfer von Verschleppung und Vertreibung
im Ungarischen Kulturinstitut in Stuttgart

Die ungarische Nationalversammlung verabschiedete im Dezember 2012 den Beschlussantrag über die Einrichtung eines jährlichen Gedenktags für die vertriebenen Ungarndeutschen am 19. Januar. Der 19. Januar deshalb, weil am 19. Januar 1946 der erste Zug mit heimatvertriebenen Ungarndeutschen von Budaörs in eine unbekannte Richtung und eine ungewisse Zukunft abfuhr.

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Es sollten unzählige weitere Transporte folgen, bis Ende 1948 etwa 220.000 Ungarndeutsche aus ihrer angestammten Heimat vertrieben worden waren.

Seit 2018 erinnert man sich im Ungarischen Kulturinstitut in Stuttgart an die ungarndeutschen Menschen, die Opfer der Verschleppung und Vertreibung wurden, und leistet damit eine wichtige Arbeit zur Aufarbeitung eines dunklen Kapitels der ungarischen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Der Direktor des Instituts, Dr. Dezső B. Szabó, konnte hierzu zahlreiche hochrangige Vertreter der Ungarndeutschen, aus Politik und Gesellschaft begrüßen.

Die Gedenkansprachen hielten Dr. András Izsák, Generalkonsul von Ungarn, Andreas Schütze, leitender Ministerialdirigent im Innenministerium von Baden-Württemberg sowie (per Videobotschaft zugeschaltet) Miklós Soltész, ungarischer Staatssekretär für Nationalitätenangelegenheiten. Für die heimatverbliebenen und heimatvertriebenen Ungarndeutschen sprachen die beiden Bundesvorsitzenden Ibolya Hock-Englender für die LdU in Ungarn und Joschi Ament für die LDU in Deutschland.

Musikalisch umrahmt wurde der Gedenktag durch das Véménder Trio mit den Sängerinnen Flóra Tillmann und Dorina Gász, begleitet von József Emmert am Akkordeon.

„Wir müssen uns dem Vergessen entgegenstellen, dass sich das Schicksal von uns heimatvertriebenen Ungarndeutschen niemals mehr wiederholt. Sich den Opfern von Krieg, Deportation und Vertreibung zu erinnern, ist deshalb unsere mindeste Pflicht. Mögen wir uns immer daran orientieren: Vertreibung bringt keine Gerechtigkeit“, so Joschi Ament.

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