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Nach zwei Jahren konnte die Selbstverwaltung der Deutschen des Komitates Komorn-Gran mit der Ungarndeutschen Selbstverwaltung Niklo zusammen den Komitatsweinwettbewerb wieder veranstalten. Nicht nur die Organisatoren, sondern auch die Winzer haben schon darauf gewartet, dass die Weine gegeneinander antreten können.
Im Aufruf stand, dass die Weinbauer jener Ortschaften des Komitates erwartet werden, in denen es eine deutsche Nationalitätenselbstverwaltung gibt. Im Komitat Komorn-Gran geht es hierbei um 24 Gemeinden. Wie üblich, wurde der Wettbewerb in Niklo ausgetragen. Dieses Jahr wurde er fachlich durch den Weinbaubetrieb Kősziklás betreut.
Am „Schwabenwein“ nahmen 51 Winzer aus 13 Ortschaften mit 140 Weinproben teil, die Proben bewerteten drei Ausschüsse. István Mikóczy, Vorsitzender der Wertungskomission, betonte in seiner Rede, dass das Neszmélyer Weingebiet in Aufschwung sei, und dazu tragen die ungarndeutschen Weinbauer bedeutend bei.
Eine Urkunde erhielten 24 Weinproben. Die Qualifikation Bronze erreichten 50, Silber 48 und Gold 17 Weine. Darunter waren auch die Besten der Besten: Rot-, Weiß- und Roséwein des Komitates Komorn-Gran.
Die Preise wurden von Edina Emmer, der Vorsitzenden der DNSV Niklo, überreicht.
Die Preisträger:
Rotwein – Merlot – Jahrgang 2017 – der Kellerei Stróbl (Woj)
Roséwein – Blaufränker-Rosé 2021 von László Labanc (Totiser Kolonie-Untergalla)
Weißwein – Rheinischer Riesling 2021 von Péter Nemes (Niklo)
EWB