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Die neuen GJU-Multiplikatoren stellen sich vor

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Die Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher durfte bei ihrem Strategischen Wochenende in Kübek sogar zwei neue Multiplikatoren in ihren Reihen begrüßen. Anna Schulteisz, nagelneue Trägerin des Valeria-Koch-Preises aus Gereschlak, bzw. Sára Vig, engagiertes Mitglied des Hartianer GJU-Freundeskreises traten auf die Einladung vom GJU-Multiplikator und LdU-Jugendreferenten Károly Radóczy dem internen Team der GJU bei. Im Folgenden stellen sich die zwei Damen vor.

Mein Name ist Anna Schulteisz, ich bin 18 Jahre alt. Zurzeit bin ich Zwölftklässlerin des Valeria-Koch-Bildungszentrums in Fünfkirchen. Ich wohne in Gereschlak, hier habe ich auch die Grundschule besucht. Seit meiner Geburt sprechen meine Urgroßeltern und Großeltern die örtliche Mundart mit mir, deswegen war es keine Frage, dass ich die Kultur und das ungarndeutsche Bewusstsein erwerben werde. Ich bin eine Freiwillige der deutschen Selbstverwaltung Gereschlak und helfe gerne bei verschiedenen Ausstellungen und Gruppenführungen. Die Musik spielt ebenfalls eine große Rolle in meinem Leben, ich spiele Saxophone in Blasmusikkapellen von Petschwar und Fünfkirchen.

Die Arbeit bei der GJU wird mir bestimmt auch Spaß machen. Am ersten Tag in Kübek spürte ich schon eindeutig, dass ich zu dieser Jugendorganisation gehöre und mitmachen möchte. Die Atmosphäre war sehr angenehm, ich bin überzeugt, dass wir in der Zukunft gut miteinander arbeiten können. Ich bin also schon jetzt eine stolze Multiplikatorin der GJU, die viel für die Zukunft der Organisation tun möchte.

Ich heiße Sára Vig und bin 2004 in Budapest geboren. In der ungarndeutschen Kleinstadt Hartian wuchs ich in einer ungarndeutschen Familie auf, ich konnte bereits in meiner frühen Kindheit die Sitten und Bräuche der Ungarndeutschen kennenlernen. Im Leben meiner Familie spielte die Pflege der ungarndeutschen Traditionen immer eine große Rolle. In der Deutschen Nationalitätengrundschule Hartian wurde mein Wunsch, diese Traditionen bewahren zu können, vor allem dank der Schwabentage und den verschiedenen Tanzaufführungen, erfüllt bzw. hier konnte ich auch meinen späteren Verein kennenlernen. Nach Hartian setzte ich meine Schuljahre an der ungarisch-deutschen bilingualen Klasse des Katona-József-Gymnasiums in Kecskemét fort. Neben dem Lernen an dieser Schule sind die Übung der deutschen Sprache und meine ungarndeutsche Identität immer noch von hoher Bedeutung in meinem Leben.

Seit 2017 bin ich offiziell Mitglied des Hartianer Freundeskreises Schwäbischer Jugendlicher und ein Jahr später trat ich auch der GJU bei. Ohne meinen Freundeskreis hätte ich eigentlich die GJU wahrscheinlich nie kennengelernt. Zuerst nahm ich an einer Vorsilvesterfeier teil. Diese war einerseits spannend für mich, weil ich sehr  gerne tanze, andererseits war es ein erhebendes Gefühl, so viele Jugendliche zu sehen, mit denen wir gemeinsame Interessen haben. Schon damals wurde es mir klar, dass ich unbedingt langfristiges Mitglied dieser Gruppe sein möchte. Leider hatte ich bisher wegen der Pandemie nicht so viele Möglichkeiten, an den GJU-Veranstaltungen teilzunehmen. Nach der Einladung zum Strategischen Wochenende war ich mir aber schon sicher, dass ich auch zum Multiplikatorenteam gehören möchte. Ich denke, dass ich vor allem mit meiner Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft der GJU viel helfen kann. Außerdem machte ich schon mehrere örtliche Programme mit und diese Erfahrungen werde ich bestimmt in der landesweiten Organisation auch gut nutzen können. Es ist für mich sehr wichtig, dass die Mitglieder wertvolle Zeit miteinander verbringen und voneinander lernen können. Ich versuche mich als Multiplikatorin für eine solche GJU einzusetzen.

Liebe Anna und Sára, danke für euren Beitritt und Engagement! Herzlich willkommen bei uns!

Das Präsidium der GJU

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