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Das Bawazer traditionelle Straßenfest war wieder ein voller Erfolg. Die gelungene Veranstaltung fand in der Organisation der Deutschen Selbstverwaltung Bawaz am 14. Mai in der ehemaligen Schwabengasse bereits zum sechsten Mal statt.
Das Bohnenfest beginnt immer mit einem Hochzeitszug, der nach einem Zwischenstop im Schwabenhof der Familie Kresz-Tóth im Festivalzelt ankommt. Hier kann das Publikum ein reiches Kulturprogramm erleben. Neben Mitwirkenden aus der Gemeinde werden zahlreiche Kulturgruppen aus anderen Ortschaften eingeladen. Das Akkordeonensemble aus Bohl und der Intermelody-Chor aus Surgetin sorgten auch für beste Unterhaltung.
Währenddessen boten Handwerker aus der ganzen Region ihre Produkte auf der Straße an, und die Interessenten konnten auch alte Berufe näher kennenlernen. Sie konnten zum Beispiel eine Näh- und einen Schmiedewerkstatt besuchen bzw. es stellten Waschfrauen und Holzschnitzer ihre Arbeit vor.
Für die Kinder wurde ein Märchenhof eröffnet, wo sie spielerische Aufgaben lösen konnten und erhielten zum Schluss Geschenke. Außerdem konnten sie hier Spielzeuge aus Lieschen und Maiskolben basteln, flechten, auf einem Esel reiten und noch auf viele Art und Weise ihre Kreativität entfalten.
Im Speisehof wurden die Gäste mit verschiedenen Bohnengerichten bewirtet. Neben dem Bohnengulasch und den Bohnennudeln erntete der Bohnenburger einen großen Erfolg.
Schließlich fand das Bohnenfest mit dem Ball der Kapelle UnterRock einen passenden Ausklang. Das Programm des diesjährigen Bohnenfestes war in jeder Hinsicht wieder besonders umfangreich, alle fanden etwas für ihren Geschmack. Dazu war die Unterstützung der ganzen Gemeinschaft unerlässlich, insbesondere die der örtlichen Vereine.
Andrea Stefán
Übersetzt von: Martin Surman-Majeczki
Foto: Levente Monyoródi
Die Veranstaltung wurde vom Ministerpräsidentenamt durch den Fondsverwalter Gábor Bethlen (NKUL-KP-1-2022/2-000655) unterstützt.