Blickpunkt.hu

TrachtTag.hu

Bibliothek.hu

Magyarországi Német Kulturális és Információs Központ és Könyvtár

StartNachrichten„Geh dem Weg weiter!”

„Geh dem Weg weiter!”

Möchten Sie über ähnliche Themen erfahren?
Drücken auch Sie einen Like auf die –> Zentrum Facebook-Seite

Unter anderem wurde das so betitelte und dem Anlass angemessene Lied der ungarischen Rockband P. Mobil bei der traditionellen Abiturfeier des Ungarndeutschen Bildungszentrums am 25. Juni 2022 in der Aula der Institution aufgeführt.

Begrüßt wurden die Anwesenden von Hauptdirektorin Theresia  Szauter. Sie sagte, dass alle 99 Zwölftklässler die Abschlussprüfung bestanden haben.
„Das Merkmal unserer Institution ist, dass fast alle Absolventen das UBZ mit zwei oder mehr Zertifikaten verlassen. Im deutsch-ungarischen Zweig haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 12a und 12b  sowohl die Abiturzeugnisse der Bundesrepublik Deutschland als auch die Ungarns und die meisten von ihnen zwei Sprachprüfungszeugnisse erworben. Neben dem Nationalitätenzeugnis verfügen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12c auch über mehrere Sprachprüfungen, die teilweise heute in Form des DSD II-Sprachdiploms vorliegen. Viele Schülerinnen und Schüler der Klasse 12d des Fachgymnasiums, haben bereits während ihrer Schulzeit die deutsche und englische Sprachprüfung bestanden und können nun das Abitur und das Hotelrezeptionsszeugnis übernehmen. Herzlichen Glückwunsch zu den schönen Ergebnissen!”, sagte die Haptdirektorin.

Nach ihren Sätzen trat Katja Dorrmann, Kulturreferentin der Deutschen Botschaft in Budapest, ans Mikrofon. In ihrer Rede deutete sie an, dass das Coronavirus uns vor neue Herausforderungen gestellt habe. Nach einem langen Online-Unterricht sei die Bedeutung der persönlichen Präsenz besonders wichtig geworden, da es die Begegnungen seien, die Brücken zwischen den Kulturen bauen. Sie meinte ferner: „Die Welt steht Ihnen offen. Seien Sie offen, tolerant und solidarisch! Scheuen Sie sich nicht, Entscheidungen zu treffen! Wenn Sie einen Fehler machen, seien Sie nicht traurig! Auch Umwege gehören zur Zielerreichung dazu. Es ist mir eine Freude und Ehre, Ihnen persönlich zu den schönen Abschlussergebnissen zu gratulieren!”

Nach Katja Dorrmann teilte Miklós Egri, Vorsitzender des Kuratoriums, seine Gedanken mit den Teilnehmern der Zeremonie. Er bat die Absolventinnen und Absolventen, sich an ihre Anfänge am Anfang ihres Studiums zu erinnern und zu sehen, wohin sie heute gekommen sind.
„Herzlichen Glückwunsch. Diese beiden Wörter werden von den Deutschen oft verwendet, wenn sie ihre Verwandten und Freunde begrüßen. Ich für meinen Teil wünsche Ihnen neben den guten Wünschen von Herzen ein positives, ausgeglichenes Leben! In den letzten 4-5 Jahren haben sie vielleicht die Erfahrung gemacht, dass Erfolg nicht geschenkt ist. Im Weiteren wartet auf Sie wiederum Arbeit und Mitmachen! Die Mittel dazu haben Sie erhalten, ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!“, gratulierte der Kuratoriumsvorsitzender.

Ihm folgte Peter Stübler, der deutsche Direktor des UBZ, auf dem Podium. Er forderte die Schülerinnen und Schüler auf, ihren eigenen Weg im Leben zu finden!
„Sie haben ein breites Spektrum an Inhalten und Kompetenzen erlernt. Sie sind mit zwei Kulturen bestens vertraut, sie sprechen sicher zwei Sprachen. Ihre persönliche Identität hat sich entwickelt. Sie wurden mit wichtigem Wissen bereichert, aber vergessen Sie nicht, dass auch lebenslange Freundschaften innerhalb der Mauern der Institution entstanden sind. Zusammen mit all dem wünsche ich, dass ihre Träume wahr werden und dass Sie glücklich und erfolgreich im Leben sind! Die Tore des UBZ werden Ihnen weiterhin immer offen stehen!“ – verabschiedete der deutsche Direktor die Schülerinnen und Schüler.

Stellvertretend für die Absolventinnen und Absolventen sprach Flavia Schauer darüber, dass man in der Online-Zeit einige neue Herausforderungen zu meistern gehabt habe, aber nun alle mit Liebe und Wohlbehagen auf die Schulzeit zurückblicken. Sie sagte: „Leider mussten wir aufgrund der Epidemie Termine, gemeinsame Programme, Reisen absagen. Die Arbeit hörte jedoch nicht auf. Nichts beweist dies mehr als die Tatsache, dass wir im Bereich der Sprachprüfungen, diversen Wettbewerbe und jetzt auch im Abitur erfolgreich waren. Im Namen meines Jahrgangs danke ich allen, die uns geholfen haben, hierher zu kommen “!

Als letzter sprach Johannes Schmid im Namen der Klassenlehrer, die die Absolventinnen und Absolventen 4-5 Jahre begleitet haben. Er sagte, er weiß, in den Abschied nehmenden Schülerinnen und Schülern gebe es jetzt noch eine gewisse Unsicherheit, da man die gewohnte Umgebung verlassen und sich von den bekannten Gesichtern trennen müsse. Aber man solle keine Angst vor dem Neuen haben!
„Die Zeit der Mentoren ist abgelaufen. Wir verabschieden uns von den Absolventinnen und Absolventen, und von nun an geht jeder seinen eigenen, unabhängigen Weg. Seien Sie zielstrebig und lassen Sie sich nicht von der momentanen Befriedigung kurzfristiger Erfolge von ihren langfristigen Zielen ablenken! Treten Sie sich immer selbst gegenüber! Stellen Sie sich ehrliche Fragen, denn nur so können sie aus ihren Fehlern lernen, das ist der Weg zum Fortschritt! Ich wünsche allen viel Glück!” – sagte Schmid zum Abschied.

Neben den inhaltsreichen und emotionalen Reden wurde auch ein festliches Rahmenprogramm dargeboten. Danke an Ágoston Kovács und Hanna Mihálovics für ihre musikalischen Beiträge! Das künstlerische Niveau der Feierlichkeit wurde durch die Internatsband unter der Leitung von Zoltán Illés junior noch zusätzlich gesteigert.

Die UBZ-Laufbahn von 99 Schülerinnen und Schülern endeten mit dieser Zeremonie. Sie haben Abitur, Sprachprüfung und Berufsreifeprüfung bestanden und sind nun offiziell „mündig“. Sie haben dafür gearbeitet. Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Die Fortsetzung wird auch nicht leicht. Ich werde nicht noch einmal auflisten, was man hinzufügen muss. Es wird gelingen. Nach P. Mobil frei formuliert:Los, geh auf dem Weg weiter! Aber schau manchmal zurück! Alles gute junge Leute!

Antal Fiedler/UBZ

Audi Hungaria Deutsche Schule Győr: Abschlussjahrgang 2024/25 verabschiedet

Schulleiter Andreas Gering: „Das Leben ist kein Fließband – es ist ein Abenteuer!“

Die Jugendtanzgruppe des UBZ in Athen – Eindrücke eines besonderen Tanzprojekts

Elf TänzerInnen der Jugendtanzgruppe des UBZ in Baje in Begleitung von drei Lehrkräften reisten im Rahmen eines Tanzprojekts in die griechische Hauptstadt Athen.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Die Analyse der Daten der Volkszählung 2022

Die Endergebnisse der Volkszählung 2022 erschienen im Herbst 2023, aus denen Analysen aus verschiedenen Gesichtspunkten über Anzahl und Zusammensetzung der Ungarndeutschen erstellt wurden.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Dr. Erdős Ferenc: Geschichte von Moor

Die hier vorgestellte zweisprachige Publikation ist nicht nur eine ortsgeschichtliche Monografie, sondern setzt auch der Vergangenheit, der Werte und der Gemeinschaft der Stadt Moor ein würdiges Denkmal.

Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei

Ein Band für alle, die entdecken möchten, wie unsere Vorfahren einst auf dem Land lebten und wie dieses Wissen heute in den Heimatmuseen des Komitats Branau bewahrt wird.