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„Ritsche, ratsche, rutsche, wir fahren mit der Kutsche. Muh macht die Kuh. Die Kuh, die macht muh.“ Schauspielerin Ildikó Frank und Musiker Tamás Rozs präsentierten am 28. Mai im Haus der Ungarndeutschen in Budapest die Gedichte des ungarndeutschen Dichters Josef Michaelis – allerdings wurden diese Kindergedichte aus dem Buch „Zauberhut“ nicht rezitiert, sondern musikalisch dargeboten.
So sang Ildikó Frank für die vielen Kinder, die mit ihren Eltern gekommen waren, um ein kleines Konzert zu erleben, während Tamás Rozs ihr Solo instrumental begleitete. Der Dichter selbst war ebenfalls vor Ort.
Die Schauspielerin zog die Besucher mit ihrer kinderlieben und aufgeweckten Art direkt in ihren Bann und involvierte die kleinen Zuschauer in das Konzert. So wurden sie gefragt, ob sie sich einzelne Reime aus den Gedichten gemerkt hätten oder bekamen bunte Luftballons, an denen sie die Farbe erkennen sollten. Durch die Vertonung der Gedichte ist es für Kinder einfacher, die deutsche Sprache zu erlernen und sich die richtige Betonung und die richtige Aussprache anzueignen. Spielerisch werden den Kindern die Gedichte nähergebracht und bleiben als Ohrwurm in ihren Köpfen.
Die Premiere der vertonten Kindergedichten fand im Rahmen von Zentrum-Programme im HdU statt. Das im Studio aufgenommene Tonaufnahme soll nach Plan bald auch auf YouTube zugänglich gemacht werden.
Tanja de Wall und Zentrum
Foto: Zentrum.hu – Ludwig Grund
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Organisiert vom:
Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek
Förderer der Veranstaltung:
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Ministerpräsidium über den Bethlen-Gábor-Fondsverwalter (NKUL-KP-1-2022/2-000542)