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Doppelfeier in Werischwar

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Schwäbische Ecke eingeweiht

Die deutsche Gemeinschaft in Werischwar/Pilisvörösvár feierte am 14. August, am Kiritog (Kirchweih-)Sonntag doppelt: Vor 333 Jahren kamen die ersten Siedler nach Werischwar, somit gehörte die Gemeinde zu den ersten neubesiedelten Orten nach der Befreiung Ofens im Jahre 1686. Diesem Ereignis gedachte der Vorsitzende der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung Werischwar, Ladislaus Sax, in seinem deutschsprachigen Streifzug durch die Geschichte Werischwars.

Er lud die Anwesenden in deutscher Sprache ein, die Schwäbische Ecke, ein Eckhaus an der Hauptstraße und Schwabengasse nahe der Pfarrkirche und der Haus der Künste, gemeinsam einzuweihen.

Hier folgte ein ungarischsprachiges Programm mit Ansprachen und Dankesworten. Bürgermeister Dr. Adam Fetter sprach von einer „Hochburg des Schwabentums“, was an Stelle einer Privatwohnung entstanden ist. Dieser Ort sei für die Gemeinschaftsbildung von außerordentlicher Bedeutung. Eszter Vitályos, Staatssekretärin im Ministerium für Humanressourcen und Wahlkreisabgeordnete, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der Übergabe der Traditionen an die nachfolgenden Generationen und lobte die Bemühungen der deutschen Minderheit.

Gastgeberin Ibolya Sax, stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung, sprach davon, dass man viele Nachmittage und Abende fernab der Familie verbracht hätte, bis diese Begegnungsstätte ihre heutige Form erlangte. Ein Prozess, den auch das Sonntagsblatt beobachten konnte – bei einem Besuch vor einigen Monaten fand man ein halbfertiges Haus vor. Dank staatlicher Fördergelder, Eigenmittel und der tatkräftigen Unterstützung vieler habe man dieses Projekt realisieren können, weil man Vetrauen ineinander gehabt habe, so Ibolya Sax. Sie selbst habe den Aufbau dieses Hauses, das vom Kulturmanager Szabolcs Zsámboki geleitet werden soll, als eine Herausforderung aufgefasst.

Zum Schluss wurde das Haus vom Pfarrer Sándor Balla, ebenfalls auf Ungarisch, eingesegnet. Er betonte in seiner Rede die christliche Basis, auf die die Gemeinschaft, deren Stärke auch in Werischwar abnehme, bauen könne, um Werte an die Jugend weiterzugeben.

Das Programm wurde musikalisch von der Werischwarer Streichkapelle begleitet.

Quelle: Sonntagsblatt

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