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Die GJU begrüßt ihre neue Vizepräsidentin

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Boglárka Alsóházi stellt sich vor

Boglárka Alsóházi ist 20 Jahre alt, kommt aus Adam und studiert an der Gáspár-Károlyi-Universität Hebamme und Erzieherin von Kleinkindern. Sie wurde auf der außerordentlichen Vollversammlung der GJU in Gereschlak zur neuen Vizepräsidentin der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher gewählt. Im Folgenden erzählt sie über sich selbst und ihre Pläne.

Liebe Bogi, bevor wir in die Einzelheiten tiefer eingehen, eine persönliche Frage: Wie fühlst du dich als neue Vizepräsidentin der GJU?
Es war in erster Linie eine große Ehre für mich. Ich bin dankbar für das große Vertrauen der Mitglieder. Ich bin sehr stolz, dass ich das erste Adamer Präsidiumsmitglied sein darf. 

Diejenigen, die dich schon besser kennen, wissen, dass deine GJU-Laufbahn nicht heute begonnen hat. Was war dein erstes GJU-Erlebnis eigentlich? 
– Meine GJU-Geschichte begann 2016 als Kind im KreaCamp der GJU in Orfi. Als einzige Teilnehmerin aus Adam hatte ich ein bisschen Angst, aber ich habe schon am ersten Tag meine Gesellschaft gefunden. Das ganze Camp fand ich klasse, mein Lieblingsprogrammpunkt war eindeutig die Show „Wer wird schwäbischer Millionär?“, wobei ich überraschend weit gekommen bin. Ich wurde schon damals angesprochen, Multiplikatorin zu werden. Ich war aber noch sehr jung und wusste nicht ganz, was meine Aufgaben wären. Also es dauerte noch eine Weile, bis ich mich dem Multiplikatorenteam angeschlossen habe.

Inwieweit war diese erste Erinnerung aus Orfi prägend? Hat dieser erste Eindruck dazu beigetragen, später eine aktivere Rolle im Leben der Organisation zu spielen?
Das trug eindeutig dazu bei! Sonst wäre ich heute nicht hier. Gleich nach dem KreaCamp nahm ich an einer weiteren Veranstaltung der GJU in Schambek teil. Dann folgten mehrere Vorsilvesterfeiern. Ich habe am Jugendtreffen der Nationalitäten 2019 die nächste Einladung in das Multiplikatorenteam bekommen, was ich erst 2020 angenommen habe.

Wie wurdest du angesprochen, die Position von Ildikó Radóczy-Jencsik zu übernehmen? Hast du eine gewisse Zeit gebraucht, eine Entscheidung zu treffen? Was für Gedanken hattest du damals? 
In der letzten Zeit konnte man schon den „Wind des Wechsels“ innerhalb der GJU spüren. Offiziell wurde ich bei dem Strategischen Wochenende in Kübek im April 2022 darum gebeten, zu kandidieren und ich habe gleich Ja gesagt. Seitdem bereite ich mich bewusst darauf vor, ich habe in der Zwischenzeit an den Vorstandssitzungen teilgenommen. Es ist für mich ein großartiges Gefühl, dass die erfahrenen Mitglieder des Präsidiums mir vertrauen. Ich versuche mit meinen Taten, diesem Vertrauen zu entsprechen.

Eine neue Vizepräsidentin bringt meistens „frische Luft“ für das Vereinsleben mit sich. Wie stellst du dir die Zukunft der GJU vor? Wie sollte sich der Verein deiner Meinung nach erneuern? 
Ich bin optimistisch. Ich denke, dass die Organisation nach den schwierigen Jahren der Pandemie wieder einen Aufschwung erlebt. Das Multiplikatorenteam wurde mit neuen engagierten und zuverlässigen Jugendlichen erweitert. Mit ihnen kann man eine neue GJU aufbauen. In einer solchen Situation die Position der Vizepräsidentin zu übernehmen, ist eine dankbare Aufgabe. Außerdem ist es für mich ein besonders wichtiger Aspekt, dass wir uns miteinander wohlfühlen können und so stelle ich mir auch die nächsten Jahre vor. Eine GJU, wo eine freundliche Atmosphäre herrscht, an deren Zusammenkünften die Mitglieder gerne teilnehmen.

Du hast gleich ein neues Projekt gestartet. Worum geht es dabei?
Es geht um ein Tanzprojekt und es geht in die alten Zeiten zurück, als die GJU eigene Kulturgruppen hatte. Meine persönliche Motivation hat mit der traurigen Tatsache zu tun, dass vor einigen Jahren meine ungarndeutsche Tanzgruppe in Adam aufgelöst wurde. Ich kam auf die Idee, dass die GJU eine eigene Tanzgruppe gründen könnte, deren Mitglieder sich nur gelegentlich, jährlich fünf- oder sechsmal treffen und nur am Ende des Jahres, an der Vorsilvesterfeier auftreten. Das wäre eigentlich keine professionelle Tanzgruppe, wir würden nur aus Spaß das ganze Jahr hindurch eine Choreografie erlernen. Darüber hinaus würden die örtlichen Tänzer am Ende der einzelnen Tanzproben (die wir immer in einer anderen Ortschaft organisieren würden) einige Schritte im Rahmen eines Tanzhauses zeigen. Ich bin froh, dass die Präsidiumsmitglieder mein Vorhaben mit Freude aufgenommen haben. So wird höchstwahrscheinlich das GJU-Jahr 2023 um dieses Projekt reicher.

Wir wünschen dir viel Erfolg zu der Verwirklichung deiner Pläne!

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