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Gedenkveranstaltung für die ungarndeutschen Opfer von Verschleppung und Vertreibung in Stuttgart abgehalten

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Der 19. Januar ist der gesetzliche Gedenktag der Verschleppung und Vertreibung der
Ungarndeutschen. Auf Einladung des Generalkonsulats von Ungarn in Stuttgart und des Liszt-Institut – Ungarischen Kulturzentrums Stuttgart fand am 22. Januar anlässlich des Gedenktages der Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen eine Gedenkveranstaltung mit Trachtenpaaren und Harmonikabegleitung statt. Der Veranstaltungsort, das Liszt-Institut versteht sich als Ort der kulturellen Begegnung und des Dialogs. Es bietet das ganze Jahr über eine facettenreiche Auswahl von Ausstellungen, literarischen und musikalischen Veranstaltungen auf höchstem Niveau sowie deutschsprachige wissenschaftliche Vorträge zu spannenden Themenbereichen aus der ungarisch-deutschen Kulturgeschichte, mitten im Zentrum der Stadt Stuttgart.

Der Gedenkveranstaltung wohnte auch LdU-Vorsitzende Ibolya Hock-Englender bei. Statt herkömmlichen Grußworten bot sie eine anspruchsvolle Auswahl an Werken der
ungarndeutschen Literatur*, in denen die Vertreibung und Verschleppung, bzw. Identität thematisiert werden und die für sie all das ausdrücken, was uns Ungarndeutsche im In- und Ausland verbindet.

Gedenkworte sprachen Joschi Ament, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der
Deutschen aus Ungarn und Dr. András Izsák, Generalkonsul von Ungarn in Baden-
Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Rede von Joschi Ament beruhte auf den Erinnerungen eines seiner vertriebenen Verwandten. Der Bundesvorsitzende zog eine Parallele zwischen den Schicksalsschlägen, die die Ungarndeutschen einst erlitten, und dem aktuellen Krieg in der Ukraine. Er betonte, dass wir endlich lernen sollten, dass Kriege niemals Gewinner hervorbringen; Kriege sind schrecklich, schmutzig und grausam, und sie stürzen Hunderttausende von Menschen ins Verderben. Er erinnerte daran, dass die Ereignisse der Vergangenheit niemals vergessen werden dürfen, wobei die Nachkommen nach Frieden, Versöhnung und Dialog streben müssen.

Für die musikalische Umrahmung des Programms war János Tappert zuständig, die Moderation übernahm Institutsleiter Dr. Dezső B. Szabó. Die Gedenkveranstaltung kam in Kooperation der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen zustande.

*Valeria Koch: Gedenkzeilen an die Vertreibung, Lieber Onkel Goethe; Josef Michaelis: Die Räder rattern; Alfred Manz: Im Schatten des Balkankrieges
Variationen I. (Familienchronik aus dem 20. Jahrhundert); Im Schatten des Balkankrieges Variationen II. (Frauenschicksale), Bilanz um die Jahrtausendwende, Dinosaurier; Nelu Bradean-Ebinger: Haus im Banat.

Quelle: LdU

Fotos: Liszt-Institut Stuttgart

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