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Das Neubeleben einer erfolgreichen Initiative

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Überregionaler Erfahrungsaustausch
zwischen Hartian und Detta im wunderschönen Jula

Der Freundeskreis Schwäbischer Jugendlicher Hartian und die Tanzgruppe Edelweiss Detta aus dem rumänischen Banat pflegen seit acht Jahren eine freundschaftliche Beziehung miteinander. Es ist bereits eine Tradition geworden, dass sie sich jedes Jahr in Ungarn oder in Rumänien treffen, sogar mehrmals im Jahr. Die Begegnungen finden aber nicht immer in Hartian oder in Detta statt. Die Vereine haben einen passenden Ort in der Nähe der rumänischen Grenze gefunden, der etwa in gleicher Entfernung von den beiden Ortschaften liegt und dort haben sie ihre Volkskunde- und Tanzseminare bis zur Pandemie abgehalten. Im früheren Austragungsort, Kübek, wurde aber inzwischen die einzige Unterkunft geschlossen, so mussten sie eine andere Ortschaft als Treffpunkt finden. Jula, im Komitat Bekesch war ebenfalls eine richtige Wahl für sie.

Das aktuelle Ziel des Treffens war das Erlernen einer Choreografie von der Dettaer Gruppe, nämlich eine, die die Hartianer Jugendlichen bei ihrem 10-jährigen Jubiläum Ende August auf die Bühne bringen können. So nahmen sie am 17. und 18. Juni spannende Tanzstunden von ihren Freunden bzw. lernten das deutsche Gesicht der Stadt Jula sowie weitere deutschgeprägte Ortschaften im Komitat Bekesch kennen.

Am Rande des Tanzworkshops suchten sie den historischen Kern von Deutsch-Jula auf. Hier erwartete die Gruppe die Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung, Monika Mittag, in dem frisch renovierten Marienhaus. In dem neuen kulturellen Zentrum und Heimatmuseum fand ein interessanter Austausch zum Thema Baukultur der Ungarndeutschen statt. Die Hausrenovierung ist ja auch für die Hartianer Jugendlichen ein aktuelles Thema, denn ihr neues Begegnungszentrum wurde ebenfalls vor Kurzem übergeben. Beide Initiatoren mussten ähnliche Schwierigkeiten überwinden, und sie konnten einander auch Ideen bezüglich der authentischen Einrichtung geben. Den vollen Tag beendeten die Teilnehmenden mit einem ungarndeutschen Spielabend und im lockeren Rahmen wurden auch Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.

Unterwegs nach Hause wurden noch zwei Zwischenstopps eingelegt. Vor dem Abschied besichtigte die Gruppe noch Elek und Almasch und gewann neue Informationen zu der Geschichte der hiesigen Deutschen. In Elek, vor dem Vertreibungsdenkmal überreichten die Vereinsmitglieder ihre Geschenke und sagten einander bis zum nächsten Mal Tschüss. Es ist gar nicht so weit, denn die Dettaer Sankt-Anna-Kirchweih steht schon vor der Tür.

Vielen Dank an das Bundesministerium des Innern und für Heimat für die Förderung des gelungenen Erfahrungsaustausches. Hoffentlich können wir künftig weitere lehrreiche Tage in der Bekescher Stadt verbringen. Der neue Schauplatz hat sich bewährt und es gibt noch genug zu entdecken.

Martin Surman-Majeczki

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