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Eine gemeinsame Sprache entwickeln!

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Das Ungarndeutsche Pädagogische und Methodische Zentrum (UMZ) hat am 02. und 03. Oktober 2023 zwei Workshops für Kindergarten- und Grundschulpädagogen organisiert.

Im Kinderburg-Kindergarten in Hartian und im Wunderland-Kindergarten in Seksard fanden Anfang Oktober zwei Workshops mit Kerstin Buck, Expertin für den Early-Excellence-Ansatz mit dem Titel Sprechen wir eine gemeinsame Sprache? statt.

Schon das Ankommen der Referentin in Ungarn war stimmungsvoll, weil Frau Buck sich in Hartian mitten im Weinlesefest fand, den bunten Umzug kennzeichneten Kinder in Tracht, Musikkapelle, Pferdekutschen und Riesentraube.

Mit großer Gastfreundschaft empfingen die Hartianer sowohl die Referentin als auch die Teilnehmer im Kindergarten. Bei einer Tasse Kaffee trafen sich Bekannte wieder, aber auch neue Kontakte wurden geschlossen. Die Leiterin stellte uns stolz den Kindergarten vor, wo man toll eingerichtete Räume und Ecken, kreative Ideen besichtigen konnte.

Schon die erste Aufgabe in der Fortbildung war etwas ungewöhnlich: Jeder sollte auf eine Stärke Sonneseine eigenen Stärken aufschreiben. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, die eigenen Stärken zu formulieren, aber die Basis für eine positive Grundhaltung ist, dass man die eigenen Stärken kennt. Mit dieser Methode wurde den Pädagogen auch ein Instrument in die Hand gegeben, womit man Elterngespräche, Mitarbeitergespräche beginnen kann. 

Was braucht man, um eine gemeinsame Sprache entwickeln zu können? Die Basis dafür ist eine positive Grundhaltung. Wodurch zeigt sich eine positive Grundhaltung? Was braucht man dazu? Über diese Fragen wurden Gespräche geführt und Erfahrungen in Kleingruppen ausgetauscht.

Eltern sind die Experten ihrer Kinder. Wir sollen davon ausgehen, dass sie immer das Beste für ihr Kind wollen. Pädagogen sollen die Möglichkeit suchen, sensibel und feinfühlig mit allen Eltern ins Gespräch zu kommen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Für das Kind das Beste zu geben!

Positiv zu sein und zu bleiben ist aber manchmal ein hartes Training, manche Eltern sind nämlich stachlig. 

Mit Hilfe eines Artikels von einer deutschen Erzieherin Wenn Eltern stachlig sind! sind wir ins Gespräch gekommen, wie wir mit den vielen unterschiedlichen Eltern Möglichkeiten suchen und Wege finden können, dass eine respektvolle, ehrliche Kommunikation entsteht. Eltern sind manchmal, wie Wildkastanien im Herbst: außen stachlig, aber innen glatt und schön. Es stehen hinter den täglich gestellten, manchmal nervenden Fragen oft Unsicherheiten, Sorgen. Wenn wir zwischen den Zeilen lesen können, wenn wir den positiven Blick bewahren, können wir Vertrauen aufbauen, dass alle Beteiligten im Erziehungsprozess sich verstehen können.

Ziele der Early-Excellence-Methode sind: Die bestmögliche Unterstützung der Kinder und Familien sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen ErzieherInnen, Eltern und Kindern. 

Die nächste Aufgabe am Vormittag war es, Matheaufgaben zu korrigieren, da machten die Teilnehmer auch zuerst große Augen. Es zeigte sich, wenn man beim Korrigieren nur die richtigen Aufgaben, die Stärken hervorhebt, dann können Stärken gestärkt und Schwächen vermindert werden.

Im Abschlusskreis suchten alle Teilnehmerinnen ein Bild aus, das sie angesprochen hatte. Alle reflektierten darauf, was ihnen der heutige Tag gebracht hatte, mit welchen Gedanken sie im Kopf und im Herzen nach Hause gehen. Natürlich geht es nicht von einem Tag auf den anderen, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, aber die Mühe lohnt sich!

Vielen Dank für die freundliche Aufnahme in Hartian und auch in Seksard! Das Programm wurde vomMinisterpräsidentenamt  finanziell unterstützt.

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