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Statt Unterricht in der Schule, sonnige Tage im Camp

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Die Bohler Grundschule organisierte schon das zweite Mal ein Deutsches Nationalitäten-Sprach- und Volkskundecamp in Lippwar/Liptód. Mit der Unterstützung des Schulträgers, der Bohler Deutschen Selbstverwaltung, sowie der Deutschen Selbstverwaltungen der Nachbardörfer verbrachten dort die Achtklässler eine schöne Herbstwoche.

Das Ziel war eine intensive Sprachübung mit Vorbereitung auf die DSD-Prüfung. Vormittags hielten die Lehrer vier Deutschstunden. Hier wurden die Aufgaben der Sprachprüfung DSD I geübt, also Leseverstehen, Hörverstehen bzw. schriftliche und auch mündliche Kommunikation. An den Nachmittagen nahmen unsere Schüler an verschiedenen Programmen teil, um dem Camp auch einen Nationalitäteninhalt zu geben. Die Kinder lernten verschiedene Bräuche und Traditionen der Ungarndeutschen kennen. 
Am ersten Tag fuhr die Gruppe nach Sawer/Székelyszabar. Dort besichtigten sie das Schwäbische Haus und nahmen an einem interaktiven Programm teil. Was für ein schönes Haus ist das! Unsere Erwartungen wurden übertroffen, die Schüler probierten alles begeistert aus.

Im Camp angekommen bekamen wir Besuch: Katharina Kellig, die ifa-Kulturmanagerin des Lenau-Hauses, verschönerte unseren Nachmittag. Gesellschaftsspiele, Kommunikationstraining standen auf dem Programm. An den nächsten Tagen besichtigten wir die örtliche Kirche und fuhren mit Pferdewagen durch die Gegend. Es gab auch eine Dorfrallye, wobei man interessante Plätze im Dorf suchen und dazu ein Aufgabenblatt lösen musste. Auch alte volkstümliche Spiele durften nicht fehlen. Diese wurden in Form eines spannenden Wettbewerbs ausprobiert: Es war sehr witzig, mit einem Ei auf einem Löffel oder in einem Sack zu laufen. Wir durften wieder ganz kleine Kinder sein, als wir aus Lehm Ziegel machten, denn wir traten ihn mit unseren Füßen. So wie wir als Kleinkinder durch die Pfütze liefen. Wir zierten die Ziegel mit unseren Monogrammen. Alte schwäbische Rezepte mussten wir auch unbedingt ausprobieren. Der von uns gebackene Kuchen war für alle die feinste Speise. Aber man muss auch sagen, dort wurde es sehr gut gekocht, wir wurden verwöhnt.

Die Woche im Camp war toll, jeder hatte viel Spaß. Sowohl den Kindern als auch den Lehrern tat der außerschulische Unterricht gut. Das Wetter hat auch mitgespielt. An den Abenden spielten wir Fußball, Karten, Tischtennis und schauten einen deutschsprachigen Film an. So konnten unsere Achtklässler mehr Zeit miteinander verbringen und die Klassengemeinschaft stärken. Wir hoffen, dass wir es nächstes Jahr wieder veranstalten können.

Anita Kerner

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