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Werischwarer zu Besuch in Hartau

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Erfahrungsaustausch im Komitat Batsch-Kleinkumanien

Am 7. Oktober 2023 organisierten die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung Werischwar und die Kulturelle Stiftung für die in Werischwar lebende deutsche Nationalität einen Tagesausflug nach Hartau/Harta mit den Zielsetzungen, mit der örtlichen deutschen Selbstverwaltung Kontakt aufzunehmen bzw. das Nationalitätenleben der Siedlung kennenzulernen. An der Reise nahmen Vertreter der ungarndeutschen Organisationen und Bildungseinrichtungen in Werischwar bzw. die Mitglieder und Unterstützer der örtlichen deutschen Selbstverwaltung, insgesamt 44 Personen, teil.

Nach der zweistündigen Reise kamen wir in Hartau an, wo uns die Abgeordneten der Nationalitätenselbstverwaltung empfingen. Bürgermeister László Dollenstein und DNSV-Vorsitzende Maria Frőhlich erzählten über das Leben der Gemeinde und boten uns auch eine Kostprobe aus den leckeren örtlichen Spezialitäten an. Danach hatten wir eine Führung durch den Kindergarten und die Grundschule, die Pädagogen aus unserer Gruppe sammelten dabei auch neue Ideen. Das Heimatmuseum zeigte uns Elisabeth Grőb, sie erzählte begeistert über die Geschichte und die kulturellen Schätze der Ortschaft. Die wunderschön bemalten Möbel, die Besonderheiten der Volkstrachten verzauberten alle Teilnehmer.

Nach dem leckeren Mittagessen wartete eine interessante Tätigkeit auf uns: wir konnten ein kleines Herz und ein Kreuz mit Hartauer Motiven bemalen, was Jung und Alt begeisterte, und wobei jeder sein Handgeschick und seine Kreativität auf die Probe stellen konnte. Nach dem Besuch des Imkereimuseums und der Honigprobe wurde der Nachmittag am Donauufer fortgesetzt. Hier hatten wir noch eine Weinprobe und eine Kostprobe der „Kríwe Kuchá“ und Salzkipfel erleben können, bevor wir uns auf den Heimweg machten. 

Ein besonderer Dank gilt Andrea Iván, die unseren Tag in Hartau gewissenhaft organisiert, vorbereitet und uns den ganzen Tag hindurch begleitet hat. 

Die in Hartau verbrachte Zeit bot uns eine gute Gelegenheit, mit den Vertretern der örtlichen Institutionen und der deutschen Selbstverwaltung Gespräche zu führen, ihre aktive, bewundernswerte ungarndeutsche Tätigkeit bzw. diesbezüglichen Erfahrungen kennenzulernen. Die Reise verlief in guter Stimmung, die Teilnehmer bekamen nicht nur neue Impulse für ihre Arbeit auf ungarndeutschem Gebiet, sondern auch einen Einblick, wie in einer anderen Ortschaft die ungarndeutsche Selbstverwaltung bzw. die ungarndeutschen Vereine funktionieren. Außerdem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, während des Ausflugs einander und die Tätigkeiten voneinander näher kennenzulernen, die künftig zu einer besseren, intensiveren Zusammenarbeit im Dienste des Ungarndeutschtums führen kann.

Wir hoffen, dass dieser Erfahrungsaustausch fortgesetzt wird, und bedanken uns auf diesem Wege beim Bundesministerium des Innern und für Heimat für die finanzielle Unterstützung. Außerdem bedanken wir uns bei der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung Werischwar und bei der Kulturellen Stiftung für die in Werischwar lebende deutsche Nationalität sowohl für die finanzielle Unterstützung als auch für die Organisation.

Erika Szabó-Bogár

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