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Auch unsere Schule, die Hauser Lajos Deutsche Nationalitätengrundschule, beteiligte sich an der Wanderschlüssel-Kampagne der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU). Die bunt bemalte Truhe mit dem Schlüssel kam am 1. März 2024 bei uns an. Der feierliche Empfang wurde von Beáta Tróbert-Klein, der Direktorin unserer Schule, eröffnet, anschließend würdigte Franziska Kardos, die Vorsitzende der örtlichen deutschen Selbstverwaltung, das Projekt. Der Siebtklässler Bulcsú Józsa erinnerte sich mit einem Gedicht an die Ansiedlung der Deutschen in Ungarn vor 300 Jahren.
Im Rahmen des Projekts besuchten unsere SchülerInnen den Dorfbrunnen, da der deutsche Name von Úrkút „Herrbrunn“ bedeutet. Danach zeichneten die Zweitklässler Brunnen bzw. fertigten Modelle an, und aus den fertiggestellten Werken wurde eine Ausstellung eröffnet. Einige besuchten das Heimatmuseum und besichtigten die ausgestellten Objekte.
Ein weiterer Teil der örtlichen Initiative war ein deutsches Tanzhaus, wo die Kinder mit den Mitgliedern der lokalen deutschen Tanzgruppe schwäbische Tänze erlernten. Darüber hinaus bastelten die SchülerInnen ein Modell des Dorfes aus Pappkarton, eine andere Aufgabe war noch die Anfertigung einer Kopie des Kronleuchters einer ehemaligen Glashütte mit Glasmalerei. Außerdem wurde eine Ausstellung aus bemalten Ortswappen zusammengestellt, und zum Schluss kochten die Kinder mit den Lehrern und den Mitgliedern der örtlichen Kulturgruppen gemeinsam ungarndeutsche Gerichte – unter anderem Nudeln aus Kartoffelteig oder Palatschinken.
Auch wir legten unsere „Schätze“ in die bemalte Truhe: eine Broschüre mit einer Zusammenfassung des Projekts, das Wappen unseres Dorfes und eine Informationskarte.
Am 6. März brachte der Notar unseres Dorfes, Dr. Norbert Puskády, die reich verzierte Kiste mit dem Wanderschlüssel nach Budapest.
die Schulgemeinschaft








