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Lernen Sie Georg Hoffmann, den Nachfolger von Monika Mittag, kennen, der sich mit unglaublichem Elan und Engagement den Aufgaben seines neuen Ehrenamtes stellt.
Der künftige Leiter des Regionalbüros soll vor allem die Kontakte zwischen dem Verband der Deutschen Selbstverwaltungen des Komitats Bekesch, den ungarndeutschen Selbstverwaltungen, Vereinen, kulturellen Gruppen, Bildungs- und sonstigen Einrichtungen im Komitat und der Landesselbstverwaltung pflegen, Informationen weiterleiten und diese Organisationen durch Beratung, Hinweise auf Ausschreibungen und Mitwirkung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen in ihrer Arbeit unterstützen. Zu seinen weiteren Aufgaben werden die Unterstützung der Organisation und Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen sowie verschiedene Berichterstattungspflichten gehören.
„Ich habe mein Studium als Agraringenieur für ländliche Entwicklung in Gedelle abgeschlossen und dann in Budapest in der zentralen Abteilung des Amtes für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung angefangen“, erläutert Georg Hoffmann die Meilensteine seiner Karriere. „Derzeit schreibe ich unter anderem landwirtschaftliche Bewerbungen und baue meinen eigenen kleinen Agrarbetrieb auf. In meiner Freizeit fahre ich Motor- und Fahrrad und interessiere mich sehr für die Kultur und Wirtschaftsgeschichte der ungarndeutschen Gemeinschaft in Elek.“
Auf Anregung von László Wittmann, dem Vorsitzenden der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung von Elek, sei er 2021 dem Verein der Deutschen aus Elek beigetreten, erzählte Georg Hoffmann. Er betonte, dass es für ihn eine Ehre sei, noch im selben Jahr zum Sekretär des Vereins gewählt worden zu sein. Er betonte, dass ihm seine ungarndeutsche Abstammung sehr wichtig sei: seine beiden Großväter seien Eleker Schwaben gewesen, und dieses Identitätsbewusstsein habe sich auch in ihm entwickelt und verstärkt.
„Vermittler zwischen den Deutschen im Komitats Bekesch und der LdU zu sein, ist für mich eine große Ehre, aber gleichzeitig auch eine große Verantwortung – und letztere bedeutet für mich die größte Motivation. Ich freue mich, dazu beitragen zu können, dass das Komitat Bekesch die geografischen Entfernungen leicht überwindend zu einem aktiven Teil der ungarndeutschen Gemeinschaft wird.“
Quelle: LdU