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Am ersten Aprilwochenende hatten wir die Gelegenheit, an einem großartigen Programm teilzunehmen. Vom 5. bis 7. April organisierte der Verein für Ungarndeutsche Kinder (VUK) eine Jugendleiterbildung in Sitsch/Bakonyszücs, in einem kleinen und sehr freundlichen Sackgassendorf. Das Angebot stieß auf das Interesse von dreizehn jungen Menschen, darunter neue und alte Mitglieder. So wurde das Wochenende mit fünfzehn Teilnehmern von zwei Leitern organisiert und abgewickelt.
Am Freitagnachmittag, bei der Ankunft, herrschte sofort gute Laune und es wurden Karten gespielt. Unser erstes Programm war eine Kennenlernen-Runde, bei der wir aufeinander mit allen möglichen lustigen Aufgaben zugingen. Wir haben auch neue Spiele gelernt, die wir später mit den Kindern im Camp spielen können. Nach dem Abendessen nutzten wir die Zeit, um mithilfe eines Aufgabenblattes die Einzelheiten der Jugendarbeit, als Voraussetzung für das Abitur, kennenzulernen. Wir beendeten den Tag mit gemeinschaftsfördernden Spielen, von denen sich Werwolf als das beliebteste erwies.
Am nächsten Morgen starteten wir das Programm mit einer Projektaufgabe, bei der wir die ungarndeutschen Organisationen (GJU, VUK, Zentrum, Neue Zeitung, Landesrat, VUdAK) in Gruppenarbeit unter die Lupe nahmen und die Möglichkeit hatten, diese auf einem Plakat den anderen vorzustellen. Der nächste Programmpunkt war ein Workshop zum Thema Kinderspiele, Methoden und Aufgaben im Sommercamp. Den Nachmittag begannen wir mit einer großartigen Dorfrallye, bei der wir mithilfe der Dorfbewohner einen Aufgabenbogen mit vielseitigen Fragen ausfüllten. Dabei machten wir auch lustige Bilder, Videos und Interviews mit den Dorfbewohnern, was ihnen laut ihrem Feedback sehr gut gefiel. Danach begann ein weiterer Workshop zum Thema Konfliktbehandlung. Im Laufe des Tages lernten wir uns mit spielerischen Persönlichkeitstests noch besser kennen, gefolgt von einem Quiz, den wir mit großer Begeisterung absolvierten. Den Abend verbrachten wir in gut gelaunten Atmosphäre, die von Spielen, Tanz, Musik und Gesang gekrönt wurde.
Am Sonntagmorgen, bevor wir nach Hause losfuhren, hatten wir noch Kleinigkeiten gebastelt, uns der Evaluation des Wochenendes gewidmet und die neuen Impulse und Erfahrungen zusammengefasst, die wir in unsere Taschen packen und mitnehmen konnten.
Wir alle fuhren mit nützlichen Erfahrungen, schönen und unvergesslichen Erlebnissen und noch mehr Wissen für unsere zukünftige Zusammenarbeit mit dem Verein nach Hause.




Vielen Dank an ifa-Kulturassistentin Bernadett Földi und VUK-Büroleiterin Susanne Mescha für die Organisation eines so produktiven und keineswegs langweiligen Wochenendes, an die bisherigen und zukünftigen Jugendleiter und auch ein Dankeschön an das Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) für die großzügige Unterstützung.
Klarissza Kapitány
VUK-Jugendleiterin
Gefördert durch: Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages