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29. Grundschultheatertag in Schomberg

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Es war bereits der 29. Grundschultheatertag, der am 19. April in Schomberg stattfand. Um diesen Tag gebührend zu zelebrieren, fanden sich acht Theatergruppen im örtlichen Kulturhaus ein. Im Gepäck hatten sie alle ein Stück, welches sie vor dem Publikum, bestehend aus Eltern, Freunden, Lehrern und natürlich den anderen Gruppen, zum Besten gaben. Nach einem Begrüßungslied, vorgetragen von Grundschülern aus Schomberg, und ein paar Begrüßungsworten von Jurorin Angelika Erdélyi-Pfiszterer, Kulturreferentin der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, konnte der Theatervormittag beginnen. 

Eben noch lauthals am Singen, standen die Drittklässler der Grundschule Schomberg nun auf der Bühne und präsentierten ihr Stück „Aschenputtel mal anders“. Das bekannte Märchen wurde dabei auf eine sehr unterhaltsame Weise neu erzählt. Kurze prägnante Texte, schön geschriebene Rollen und Schüler, denen man den Spaß am Schauspielern deutlich anmerken konnte, stellten den perfekten Start für die Veranstaltung dar. Es folgte die 1. Klasse des Valeria-Koch-Bildungszentrums aus Fünfkirchen mit dem Werk „Frederick“. Eine Geschichte von fünf Feldmäusen während der harten Winterzeit, die zeigte, wie stark die Macht der Vorstellungskraft und Fantasie sein kann. Auch die 5. Klasse des Valeria-Koch-Bildungszentrums hatte etwas vorbereitet. Sie brachten den Zuschauern William Goldings Roman „Herr der Fliegen“ näher und inszenierten das Stück mit einer selbstgestalteten Kulisse und passender Musik.

Darauf folgte die JungeDBU, die Theatergruppe der Deutschen Bühne Ungarn mit der Kriminalgeschichte „Ohne Zeugen“. Diese führten sie bereits am 15. April im Rahmen des Gymnasialtheatertreffens in Seksard auf. Wie schon an jenem Tag überzeugten sie auch das Publikum in Schomberg mit einer witzigen Geschichte, die mehr Wendungen hat als so manche Serpentinen. Einen kleinen Crashkurs zum Thema „Wörter bilden“ gab die Katholische Grundschule in der Park Straße aus Mohatsch. In „Alle Buchstaben sind wichtig“ bildeten sie aus wenigen Buchstaben immer wieder unterschiedliche Wörter und vertanzten diese dann. Nicht so harmonisch verlief „Der erste April in der Klasse“, aufgeführt von der Theatergruppe aus Bohl. Das Stück handelte von einer Klasse, die es ihren Lehrern nicht gerade einfach machte, indem die Schüler jede Frage auf eine freche Art beantworteten und den Unterricht immer wieder störten. Eine weitere Gruppe der Katholischen Grundschule in der Park Straße trug das Stück „Winterfreuden“ vor, das Kinder bei freundschaftlichen Schneeballschlachten und dem Bau von zwei Schneemännern zeigte. Und auch wenn der Frühling längst angebrochen ist, schafften es die Grundschüler mithilfe von ausgefeilten Kostümen und Requisiten, die Zuschauer in eine winterliche Welt zu entführen. Den Abschluss machte die Theatergruppe aus Nadwar mit dem bekannten Werk „Der Grüffelo“ von Julia Donald. Die Inszenierung überzeugte durch schöne Kostüme und tolle schauspielerische Leistung. Zudem bildete sie gemeinsam mit dem ersten Stück einen perfekten komödiantischen Rahmen für diesen rundum gelungenen Grundschultheatertag.

Moritz Gigas/Neue Zeitung

Foto: Márton-Kalász-Grundschule Schomberg, Zentrum.hu

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Die Veranstaltung wurde von der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und dem Ministerpräsidentenamt über den Bethlen-Gábor-Fondverwalter (NKUL-KP-1-2024/3-000584) gefördert.

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