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Mit der Unterstützung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), des Jugendausschusses der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) und mitorganisiert vom Jakob Bleyer Heimatmuseum fanden im Mai, Juni und Juli drei Jugendtreffen statt. Ziel war es, den Jugendlichen Möglichkeiten zum Vernetzen und Entwickeln neuer Projektideen zu geben.
In Kooperation mit Martin Surman-Majeczki, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher (GJU) und LdU-Vollversammlungsmitglied, sowie gemeinsam mit dem Ödenburger LdU-Vollversammlungsmitglied Tamás Taschner und András Szabó, dem LdU-Vollversammlungsmitglied aus dem Nordosten Ungarns, führten wir das Projekt „Neustart Engagement“ durch, welches in drei Jugendtreffen engagierte Jugendliche aus Ödenburg, Trautsondorf und Wudersch bzw. Budapest zusammenbringen konnte, um das Jugendengagement in diesen Gegenden mit neuen innovativen Ideen anzuregen. Durch spannende Programme wie u. a. eine Stadtrallye durch Ödenburg, eine Führung durch die ehemalige Bergmannssiedlung Brennberg, den Besuch des nagelneuen Lehrpfads in Trautsondorf, einen Erfahrungsaustausch im evangelischen Gemeindehaus von Agendorf oder einen Film-Vorbereitungsworkshop, geleitet vom ifa-Projektkoordinator Vincent Raab, konnten Jugendliche gemeinsam kreative Projekte entwickeln, die dann am 5. Juli in der Abschlussveranstaltung im Heimatmuseum kurz auch vorgestellt wurden.








Am Vormittag des 5. Juli konnten die jungen Teilnehmer mit Hilfe von Gregor Gallai, dem Sachverständigen der Nationalitätenpolitik im Kabinett des Parlamentsabgeordneten der Ungarndeutschen, auch das Parlamentsgebäude in Budapest besichtigen, danach im Imre-Nagy-Saal bei einem kleinen Empfang wertvolle Gespräche führen. Am Nachmittag konnten wir beim gemütlichen Mittagessen im Museumsgarten in Wudersch über weitere zukunftsweisende Ideen, Möglichkeiten reden und den Gästen unsere Ausstellungen zeigen.
Die Abschlussveranstaltung war sehr gelungen, ein ganz herzlicher Dank geht hier an alle Kooperationspartner und Organisatoren, besonders an meine ifa-Kollegen, an Kulturmanager Vincent Raab und an Kulturassistentin Liliána Hoffmann!
Kathi Gajdos-Frank