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20 Jahre sind vergangen…

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Das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek trägt seit Oktober 2004 durch seine landesweiten Projekte wie Abgedreht!, Blickpunkt, TrachtTag sowie die Veranstaltungsreihe Zentrum-Programme im HdU zum vielfältigen kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Ungarndeutschen bei. Neben den Erhalt und der Weitergabe des Kulturguts unserer Volksgruppe gehört auch die Vermittlung von Informationen zu den grundlegenden Aufgaben der Institution: Auf seine Webseite www.zentrum.hu und seine Social-Media-Kanälen informieren die Mitarbeiter alle Interessierte über einschlägige Themen. Nun sind wir zu einem Meilenstein im Leben des Zentrums gekommen. 

20 Jahre Zentrum – Jubiläumsausstellung

Stimmungsvolle Musik erklingt im Otto-Heinek-Saal des Hauses der Ungarndeutschen (HdU), es spielt die Werischwarer Streichkapelle. An den Wänden hängen prachtvolle Bilder, alle wurden für den ungarndeutschen Online-Fotowettbewerb Blickpunkt eingereicht. Langsam kommen die Freunde und Kollege an, um sich gemeinsam an die Vergangenheit zu erinnern, über die Gegenwart zu sprechen und sich über die Zukunft auszutauschen. Aber hauptsächlich darum, einen Geburtstag zu feiern.

20 Jahre Zentrum – Ankunft der Gäste

Zur Freude der Organisatoren kamen zahlreiche Gäste zur Jubiläumsfeier des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums und Bibliothek, oder kurz Zentrum, am 25. September 2024. Der Feierlichkeit wohnte auch Miklós Soltész, Staatssekretär für Kirchen- und Nationalitätenangelegenheiten, bei, der in seinem Grußwort die zwei Jahrzehnte lange professionelle Arbeit des Zentrums im Dienste der ungarndeutschen Gemeinschaft würdigte. 

Ein Grußwort hielt Miklós Soltész

Gute Freundschaften und Partnerschaften pflegen alle ungarndeutschen Organisationen miteinander, die ihren Sitz im HdU haben, aber eine ganz besondere Beziehung besteht zwischen der Neuen Zeitung, dem Verband ungarndeutscher Autoren und Künstler (VUdAK) und dem Zentrum. Im Rahmen der Reihe Zentrum-Programme im HdU haben sie mehrere gemeinsame Veranstaltungen wie Ausstellungen, Lesungen und Filmvorführungen hinter sich. Auch der langjährige Weggefährte, NZ-Chefredakteur und 1. Vorsitzender von VUdAK Johann Schuth, lobte diese fruchtbringende und ausgezeichnete Zusammenarbeit in seiner Festrede. Seiner Meinung nach sei das Zentrum der Auftrag, der in seinem Namen beschrieben ist – nämlich die Kulturvermittlung und die Vermittlung von Informationen -, mehr als gerecht geworden.

Johann Schuth lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit

Ibolya Hock-Englender, Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, hob das vielfältige Profil des Zentrums hervor. Die Institution vermittele nicht nur Artikel und Berichte, sondern trage durch seine selbst organisierten Programme im HdU bzw. seine landesweiten Projekte zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der Volksgruppe bei. Das Zentrum sei in den vergangenen 20 Jahren im engsten Sinne zu einem wahren Zentrum geworden, wo alle Fäden des ungarndeutschen Daseins zusammenlaufen und einen fest gehefteten Knoten binden. Zum Erfolg brauche man aber engagierte Leiter, die sich enthusiastisch an die Aufgaben machen, und ihre Umgebung motivieren, meinte die LdU-Chefin. Eine solche Person sei Monika Ambach, die das Zentrum von Grund auf aufgebaut und sich ständig neue Projektideen ausgedacht hatte, die im Laufe der Jahre auf begeisterten Widerhall unter allen Generationen der Volksgruppe getroffen hatten.

Angelika Erdélyi-Pfiszterer und Ibolya Hock-Englender

Die Position der Gründungsdirektorin Monika Ambach übernimmt nun Angelika Erdélyi-Pfiszterer, die lange Jahre als Kulturreferentin der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen tätig gewesen ist und ihr so die Arbeit der Institution nicht unbekannt war. Auch sie würdigte das Schaffen ihrer Vorgängerin, und erinnerte daran, dass das heutige Profil des Zentrums, die erfolgreichen Projektideen und Initiativen wie Abgedreht!, Blickpunkt und TrachtTag ihr zu verdanken seien. Die neue Zentrum-Leiterin freue sich auf die neuen Herausforderungen sowie Aufgaben, da beispielsweise die Organisierung der drei Theaterfestivals für Grund- und Mittelschulen ab 2025 vom Zentrum übernommen werden. Sie erinnerte daran, dass für ein erfolgreiches Wirken auch die Mitarbeiter unerlässlich seien: Büroleiter Ludwig Grund, Bibliothekarin Fanni Elekes, Wirtschaftsreferentin Szilvia Varga und Attila Kovács, der für die Online-Erscheinung verantwortlich ist, bemühen sich weiterhin für die ungarndeutsche Gemeinschaft.

Hiermit bedankt sich das ganze Zentrum-Team bei allen ihrer Förderer und Freunde für ihre langjährige Unterstützung, und hofft weiterhin auf die gute Zusammenarbeit!

Weitere Bilder >>>
Foto: Zentrum.hu/László Spengler

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Organisator:
Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek

Förderer der Veranstaltung:
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Ministerpräsidentenamt über den Bethlen-Gábor-Fondsverwalter (NKUL-KP-1-2024/3-000591)

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