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Tag der offenen Tür mit einer Kostprobe des „Kochvali-Lebensgefühls“

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Spannender Unterricht, abwechslungsreiche Begleitprogramme
und ein Mensa-Mittagessen erwarteten
die zukünftigen Schülerinnen und Schüler
im Gymnasium des ungarndeutschen Bildungszentrums in Fünfkirchen

Am 11. Oktober lud das Valeria-Koch-Bildungszentrum in Fünfkirchen zu einem Tag der offenen Tür ein. Das bunte Programm richtete sich an Schülerinnen und Schüler der achten Klasse und deren Eltern, die sich für den zweisprachigen Nationalitätenunterricht und die deutsche Vorbereitungsklasse interessieren.

Tag der offenen Tür im Valeria-Koch-Bildungszentrum in Fünfkirchen

Die Veranstaltung begann in der vollbesetzten Aula, wo Agnes Amrein-Pesti, die Hauptdirektorin des von der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen getragenen Bildungszentrums, die Gäste begrüßte und ihnen ausführliche Informationen zum Weiterlernen an ihrem Gymnasium gab. Anschließend erlebten die Schülerinnen und Schüler ein Ganztagsprogramm, um sich mit dem Unterricht und dem Alltag an der Schule vertraut zu machen. Auf dem Programm standen offene Stunden, spielerische Aufgaben auf Deutsch als Einstimmung auf den zweisprachigen Unterricht, eine Schulvorstellung durch Mitschüler, ein Escape-Spiel, ein Quiz und sogar ein Vorgeschmack auf das Alltagsleben im Schülerwohnheim und das leckere Mittagessen in der Mensa.

Für den kommenden September sind zwei Klassen geplant. Zum einen gibt es den am ungarndeutschen Gymnasium üblichen zweisprachigen Nationalitätenunterricht, in dem die Schülerinnen und Schüler eine Reihe von Fächern – darunter Geschichte, Biologie, Geografie und wahlweise Mathematik – auf Deutsch lernen und auch Einblicke in die Traditionen und die Kultur der Ungarndeutschen erhalten. Der andere Typ, die deutsche Sprachvorbereitungsklasse, ist für diejenigen gedacht, die ihre Sprachkenntnisse vor Beginn des zweisprachigen Fachunterrichts festigen möchten.

Tag der offenen Tür im Valeria-Koch-Bildungszentrum in Fünfkirchen

Der Tag der offenen Tür gewährte den Teilnehmern einen Einblick in den pädagogischen Ansatz, die Talentförderung und die Sprachvorbereitungsinitiativen des Valeria-Koch-Bildungszentrums sowie auch einen Überblick über die hervorragenden Abiturergebnisse der vergangenen Jahre und die Studienmöglichkeiten. Das große Interesse war der Beweis dafür, welche herausragende Rolle die Bildungseinrichtung im Leben der ungarndeutschen Gemeinschaft spielt.

Neben der Qualität der Schulbildung und dem hervorragenden Sprachunterricht lege die Einrichtung auch großen Wert auf Gemeinschaftsbildung und kulturelle Traditionen, erklärte Judit Iváncsics, stellvertretende Leiterin der Einrichtung: „Unsere Schule ist sehr offen. Wir freuen uns auf alle, die sich für die Kultur der Ungarndeutschen und für Fremdsprachen interessieren, aber auch auf alle, die gerne einer relativ kleinen, familiären, unterstützenden Gemeinschaft angehören möchten.“

Jugendliche und Eltern machten sich mit dem „Kochvali-Lebensgefühl“ vertraut

Brigitta Kávási, Mutter eines Schülers der 8. Klasse, zeigte sich zudem beeindruckt von der herzlichen Atmosphäre und der gepflegten Umgebung: „Was wir auf dem Flur sehen, ist ein Spiegel der Schule! Es spielt eine große Rolle, was unsere Kinder umgibt. Das Ambiente ist sehr positiv: überall Zitate, kreative Ideen und ungarndeutsche Kultur. Alles in allem hat mich das Ganze beeindruckt.“

Ein interessierter Schüler, Balázs Schönberger, war vor allem von der Gemeinschaft, der Aufmerksamkeit der freundlichen Lehrer und der Möglichkeit, ins Ausland reisen zu dürfen, angetan: „Wir werden die Möglichkeit haben, nach Deutschland, nach England und in andere Länder zu reisen. Uns auf Deutsch oder Englisch zu verständigen, wird sicher kein Problem sein!“

László Takács aus Schomberg, der 10 Jahre lang in Deutschland lebte, möchte seine deutschen Sprachkenntnisse aufrechterhalten und betonte, dass er sehr gute Bedingungen im Schülerwohnheim vorfand: „Auch mein Bruder besucht diese Schule, was für mich eine große Hilfe sein wird. Mir gefällt es, dass alles auf einem Gelände untergebracht ist. Das Internat mit Zwei- und Dreibettzimmern befindet sich direkt neben der Schule, so dass ich morgens nicht früh aufstehen muss.“

Das Ziel des Valeria-Koch-Bildungszentrums ist es, interessierten Schülern zu helfen, die Aufnahme in das Gymnasium zu schaffen. Zu diesem Zweck werden die Achtklässler freitags zu einem Vorbereitungskurs auf die deutsche Sprache und am 29. November zu einem Sprachwettbewerb eingeladen. Einzelheiten zu diesen Veranstaltungen sind auf der Webseite der Einrichtung nachzulesen.

Valeria-Koch-Bildungszentrum

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