Möchten Sie über ähnliche Themen erfahren?
Drücken auch Sie einen Like auf die –> Zentrum Facebook-Seite
Am 27. Oktober ging es beim Landestreffen der Schwabenkapellen in Werischwar richtig rund, zumal sechs hervorragende ungarndeutsche Kapellen das Publikum nacheinander unterhielten!
Kann ein Musikstil, eine moderne Neuinterpretation einer Melodie, auf die Art und Weise trendy sein, dass dabei auch die Werte bewahrt werden? Wie prägen aufstrebende schwäbische Kapellen den Publikumsgeschmack für ungarndeutsche Musik? Wo liegt die Grenze zwischen missionarischer Tätigkeit (z.B. Live-Musikbegleitung von Tanzgruppen) und beruflichem Musizieren? Solche und ähnliche Fragen wurden auch in einer Diskussionsrunde auf der Tagung behandelt.
Das Gespür für das Publikum zu haben, bei kleinen Familien- und großen Massenveranstaltungen am Puls der Zeit zu sein und diese nach eigenem Geschmack und mit Blick auf die schwäbische Tradition zu gestalten, ist keine leichte Aufgabe für die Musikgruppen. Doch was wir an diesem Landesrat-Wochenende hörten, bestätigte uns, dass das musikalische Erbe, das uns unsere Vorfahren anvertraut hatten, in guten Händen ist, denn die Musiker der Zukunft kennen, fühlen und übernehmen Verantwortung dafür.
Wir danken den Kapellen Speckbaum, die Grenzbacher, Schemmlinger Buam, Löder Buam, Bergländer Buam und Lohr Kapelle für ihre Teilnahme und die gute Stimmung. Wir wünschen ihnen viel Freude und Erfolg für ihr musikalisches Schaffen! Der Landesrat wird eueren Werdegang auch in Zukunft mit Veranstaltungen und Auftritten unterstützen!












Die Veranstaltung wurde durch das Bundesministerium des Innern und für Heima (BMI), die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU), die Regierung Ungarns, die Werischwarer Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung und das Werischwarer Heimatwerk gefördert.
LandesratForum