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Koch mit, mach mit

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Koch mit, mach mit ist ein Jugendprojekt der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU), das die traditionellen Speisen der Ungarndeutschen bekannt machen möchte. Im Sommer 2024 liefen die Dreharbeiten in 26 ungarndeutschen Ortschaften, und die ersten Kochvideos sind ab jetzt erreichbar und in ca. 1-2 Wochen Abstand werden immer neue Inhalte veröffentlicht.

An der Jugendkonferenz 2023 hatten die teilnehmenden Jugendlichen die Grundlagen eines ungarndeutschen Gastroprojekts geplant. Die Idee war auch schon damals gewesen, dass die traditionellen ungarndeutschen Speisen von sachkundigen und erfahrenen Mitgliedern der örtlichen Gemeinschaft zubereitet werden, die Jugendlichen filmen es mit mehreren Smartphones und schneiden diese nachher, so dass ca. 1-2-minütige kurze Videos von jeder Speise entstehen.

Die insgesamt 30 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich fürs Projekt gemeldet hatten, hatten die Aufgabe, in 2-4-köpfigen Teams an 2-4 Drehorten je 3 Speisen – eine Suppe, ein Hauptgericht und ein Dessert – zu filmen. Außerdem bestand noch die Möglichkeit, zusätzliche Inhalte zu erstellen, damit neben den Speisen auch die örtliche Gemeinschaft vorgestellt werden kann.

Das Projekt hat unter dem Namen Koch mit, mach mit eigene Kanäle in den sozialen Medien, alle Videos erscheinen auf YouTube, Facebook, Instagram und TikTok. Auf YouTube sind die Videos der jeweiligen Ortschaften auch in separate Playlists geordnet, damit man die zusammengehörenden Teile einfacher findet.

Die Speisen wurden meistens von oben gefilmt und im kurzen Video werden die Schlüsselmomente gezeigt. Alle Aufnahmen haben eine Narration, die durch die Schritte der Zubereitung führt. Diese sind ungarisch, die Untertitel sind aber deutsch, so sind die Videos zweisprachig. Die jeweiligen Rezepte mit den genauen Mengen sind immer in der Beschreibung der Videos zweisprachig zu lesen. Als untermalende Musik hört man meistens solche ungarndeutschen Musikstücke, die von örtlichen Musikern gespielt werden.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördert, so konnten die Fahrtkosten erstattet und die Arbeit der Jugendlichen honoriert werden, darüber hinaus konnten für alle 9 Teams je 2 Kameragestelle gekauft werden, die dann auch zu späteren Projekten benutzt werden können.

Wir möchten uns auch bei den örtlichen ungarndeutschen Gemeinschaften herzlichst bedanken, die sich dazu bereit erklärt haben, mit mehreren Personen je einen Tag mit dem Kochen und Backen zu verbringen, die Zutaten zu kaufen und das Drehteam zu bewirten.

Im Namen der teilnehmenden Jugendlichen kann ich behaupten, dass dies ein unvergessliches Erlebnis gewesen ist, in dessen Rahmen wir viel mehr gelernt haben, als die Zubereitung der Speisen. Wir hoffen auf eine Fortsetzung des Projekts im Sommer mit weiteren Speisen und Ortschaften.

Károly Radóczy
Projektleiter

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