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Am 28. Februar wurde in der Grundschule des Ungarndeutschen Bildungszentrums Baje (UBZ) der traditionelle Gregorstag erneut gefeiert. Diese Veranstaltung huldigt den mittelalterlichen Bräuchen und erinnert an die alte Tradition der Schülerrekrutierung, bei der ältere Schüler rund um den Gregorstag neue Schüler für ihre Schule angeworben haben.

Die Veranstaltung war gut besucht, und die Schulleiterin der Grundschule, Klára Szauter-Lévai, begrüßte zahlreiche Eltern und die Vorschulkinder. In ihrer Rede hob sie die Bedeutung des Programms hervor, das den Eltern einen Einblick in den Schulalltag und das Bildungsprogramm der Schule gibt. Das UBZ ist eine der etwa 140 deutschen Auslandsschulen, deren Unterricht sich vom traditionellen ungarischen Lehrplan unterscheidet bzw. einzigartige Materialien und Methodik verwendet. Die Schulleiterin betonte, dass die Schule die Traditionen dreier verschiedener Kulturen – der ungarischen, der deutschen und der ungarndeutschen – im täglichen Leben pflege und miteinander verbinde.
Thematische Tafeln in der Aula halfen den Besuchern, mehr über die Aktivitäten der Schule zu erfahren. Die Interessenten konnten sich die Schulbücher und -hefte der Schüler ansehen und ein informelles Gespräch mit der Schulleitung, den Lehrern und den Eltern der Schüler führen, die die Schule bereits besuchen.
Während sich die Erwachsenen über die Schule informierten, wurde den Kindern ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten. Interaktive Aufgaben und Förderspiele, gemeinsames Tanzen, Basteln und das Ausprobieren der Spielplätze der Schule sorgten für ein unvergessliches Erlebnis.
Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die Eltern und ihre Kinder die Möglichkeit, mehrere Gebäude der Schule zu besichtigen, darunter die Sporthalle und die Bibliothek der Unterstufe, den Musikraum sowie das Gymnasium für die Klassen 5-8.
Der diesjährige Gregorstag bewies wieder einmal, dass das UBZ nicht nur eine Schule ist, sondern eine Gemeinschaft, die gemeinsame Werte und Traditionen pflegt. Sie bietet ihren Schülern auch eine solide Grundlage für die Entwicklung von Sprachkompetenz und anderen Fähigkeiten, um sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Veronika Jaksa





