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Rumäniendeutsche Literatur im Fokus

Mittwoch, 2. April 2025 um 18 Uhr
im Haus der Ungarndeutschen (Budapest VI., Lendvay u. 22)

Hiermit möchten wir alle Interessierten herzlichst zur Aprilveranstaltung der Reihe Zentrum-Programme im HdU einladen. An diesem Mittwochabend lernen wir Leben und Werk zweier rumäniendeutscher Autoren – Edith Ottschofski und Hellmut Seiler – kennen, während auch eine Fotoprojektion von Éva Seiler-Iszlai über Siebenbürgen und dem Banat die Veranstaltung bereichert. Ein Gespräch mit ihnen führt Dr. András F. Balogh, Leiter des Germanistischen Instituts an der ELTE.

Edith Ottschofski wurde 1964 in Temeswar in Rumänien geboren. Sie studierte Philologie an der heutigen West-Universität Temeswar. 1990 reiste sie nach Deutschland aus und lebt seit 1995 in Berlin. Sie veröffentlicht Lyrik und Prosa sowie Reportagen, Literaturfeatures und Rezensionen.  

Edith Ottschofski

2010 erschien ihr Debütband der schaum der wörter, gefolgt vom Roman Luftwurzeln 2016 im Pop Verlag in Ludwigsburg. Weitere Lyrikbände waren: im wohlklang unverhohlen (2018), Clipe. Augenblicke. Clins d’oeil (2021) und zuletzt saumselige annäherung (2022). Außerdem erschienen 2024 mehrere Übersetzungen der Gedichte von Nora Iuga in Literaturzeitschriften.

Hellmut Seiler

Hellmut Seiler wurde in Reps (rum. Rupea, ung. Kőhalom) in Rumänien geboren, er studierte Germanistik und Anglistik. Zwischen 1985-1988 hatte er Berufs- und Publikationsverbot in seinem Heimatland, seitdem lebt er in Deutschland. Zahlreiche Beiträge (Glossen, Literaturkritik, Lyrik, Aphorismen, Satiren, Übersetzungen, Sprachkritik) von ihm wurden in Anthologien, Jahrbüchern, Zeitungen, Literaturzeitschriften und Tonträgern sowie vor allem Gedichte in englischer, französischer, griechischer, russischer, tschechischer, siebenbürgisch-sächsischer, ungarischer und rumänischer Übersetzung erschienen. Sein Schaffen wurde mit Auszeichnungen wie z. B. dem Adam-Müller-Guttenbrunn-Preis (1984), dem Würth-Literatur-Preis der Tübinger Poetik-Dozentur (2000) oder dem Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis (2024) anerkannt.

Die Fotografin Éva Seiler-Iszlai wurde in Neumarkt am Mieresch (ung. Marosvásárhely) in Rumänien geboren, sie ist Absolventin des Bolyai-Farkas-Gymnasiums und des Fototechnikums Bukarest, seit 1990 lebt sie in Deutschland. In den vergangenen Jahren hatte sie mehrere Einzelausstellungen z. B. in Reschitz, Dinkelsbühl und Hermannstadt. Die gezeigten Fotos sind während ihrer zahlreichen Reisen in und durch Siebenbürgen und Banat entstanden. Als Weltbummlerin bereiste sie auch Indien, China, Kanada und Südamerika. Sie interessiert sich nicht nur für Landschaft und Architektur in all ihren Facetten, sondern gleichermaßen auch für die Menschen, wie sie leben und arbeiten, ihre sichtbaren Sorgen, Sehnsüchte und Freuden.

Éva Seiler-Iszlai

Sprache der Veranstaltung: Deutsch

WICHTIG! Teilnahme ist kostenlos, aber wegen der begrenzten Zahl der Sitzplätze nur nach vorheriger Anmeldung spätestens bis zum 1. April um 15 Uhr unter: info@zentrum.hu
(Registration erfolgt nach Reihenfolge. Es genügt nicht, auf Facebook auf den Teilnahmeknopf zu klicken.)

Facebook-Event der Veranstaltung >>>

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Organisator:
Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek

Förderin der Veranstaltung:
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen

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