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Versüßter Schulanfang im 18. Bezirk

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Zuckertüten für den Schulanfang
in den Nationalitätengrundschulen im 18. Bezirk

Die Deutsche Selbstverwaltung im 18. Bezirk der Hauptstadt pflegt im ganzen Schuljahr mehrere interessante Bräuche wie die Ostereiersuche, den Martinstag, den schwäbischen Advent und die Zuckertüte. Seit mehreren Jahren bekommen die Kinder, die in die Grundschule eingeschult worden sind, an ihrem ersten Schultag eine Zuckertüte von der Selbstverwaltung. Viele kennen diesen deutschen Brauch, aber wissen sie auch woher diese Geschichte stammt?

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Die Geschichte der Schultüte in Deutschland geht bis ins Jahr 1810 zurück. Schon der bekannte Autor, Erich Kästner schreibt in seinen Kindheitserinnerungen Als ich ein kleiner Junge war über seinen ersten Schultag im Jahre 1906 in Dresden und seine Zuckertüte mit der seidnen Schleife. Der Brauch, gefüllte Tüten zur Einschulung zu schenken, verbreitete sich von Thüringen nach Böhmen.

Vor der Zückertüte-Übergabe erzählte DNSV-Vorsitzende Hajnalka Molnár den Kindern in der Pestszentlőrincer Deutschen Nationalitätengrundschule, in der sog. Roten Schule eine kleine Geschichte. In dem Garten des Lehrers wüchse ein Schultütenbaum. Wenn die Tüten groß genug seien, wäre es für die Kleinen höchste Zeit zur Schule zu gehen, und natürlich bekämen sie Zückertüten. Es gibt auch eine solche Geschichte, wo der Zückertütebaum im Keller jeder Schule stehen würde.

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Im Bezirk haben fast 100 Erstklässler (in der Roten Schule und in der Táncsics Schule) diese gefüllten Tüten bekommen. Sie waren wirklich überrascht. Léna Oláh-Dedeó und Máté Csesznák, die den Deutschen Nationalitäten Stiftungskindergarten besuchten und jetzt eingeschult wurden, haben auswendig und ganz mutig ein deutsches Gedicht über den ersten Schultag aufgesagt.

Hajnalka Lelkes

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