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Wir wünschen mit dem Weihnachtsgedicht der
ungarndeutschen Dichterin, Erika Áts,
FROHE FESTTAGE!

xmas2016

Erika Áts: Winterwalzer
(Für Sándor Weöres)

Kling Glöcklein,
Klinglingling,
Rößlein fein,
Springspringspring,

Rößlein gschwind,
Trapptripptrapp,
Wie der Wind
Auf und ab.

Flatternd flockt
Flitterflaum,
Klinglanglockt
Durch den Raum,

Klanglinglang –
Singt ein Stern,
Schlittenklang:
Weihnachtsfern.

Erika Áts wurde als Kind einer ungarndeutschen Bürgerfamilie im Jahre 1934 in Miskolc geboren. Zu Hause war es natürlich, dass man sowohl Deutsch als auch Ungarisch sprach. Im Jahre 1944 musste sie wegen der Evakuierung mit dem von ihrem Vater geleiteten Gestüt von Debrezin/Debrecen nach Württemberg ziehen. Sie besuchte dort die Schule und lernte damit auch Hochdeutsch. Die Familie kehrte im Jahre 1948 mit den Pferden nach Ungarn zurück, so wurden die Chancen für das spätere Studium der Dichterin weitgehend erhöht. Nach dem Germanistikstudium an der ELTE wurde sie Journalistin. Ab 1959 arbeitete sie beim Demokratischen Verband der Deutschen Werktätigen in Ungarn und trug maßgebend zur Bekanntmachung der Literatur der Ungarndeutschen bei. Von 1963 bis 1979 war sie als Mitarbeiterin und stellvertretende Chefredakteurin des Wochenblattes der Ungarndeutschen Neue Zeitung, später auch als Mitarbeiterin der Budapester Rundschau tätig. Im Jahre 1974 erschien die Anthologie Tiefe Wurzeln, die von ihr zusammengestellt und herausgegeben wurde. Diese war die erste ungarndeutsche Anthologie der Nachkriegszeit. Der vom Lehrbuchverlag im Jahre 1981 herausgegebene Einzelband Gefesselt ans Pfauenrad enthält nicht nur ihre eigenen Gedichte, sondern auch Nachdichtungen ungarischer Dichter des 20. Jahrhunderts. Ähnlich ist auch der im Jahre 2010 vom VUdAK (Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler) herausgegebene Gedichtband Lied unterm Scheffel. Ihre späteren Werke erschienen auch in der vom Folio Verlag in Wien und Bozen im Jahre 1999 herausgegebenen Anthologie Seitensprünge, wobei sie als eine der wichtigsten Vertreterinnen der europäischen deutschsprachigen Minderheitenliteratur gilt. Zurzeit lebt sie in Budapest.

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