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Das DNG ist digital!

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Wie verlief die digitale Umstellung
am Deutschen Nationalitätengymnasium Budapest?

„Die Fluren sind leer, alles ohne Schüler. Auch am Klavier sitzt niemand, es ist alles still. Die Chillecke ist leer, alle sitzen zu Hause. Auch die Klassenräume sind leer, obwohl wir Unterrichtszeit haben, auch das Lehrerzimmer ist leer, alle Lehrer arbeiten von zu Hause, das DNG ist ja digital geworden!“, erzählt Dr. Krisztina Varsányi, stellvertretende Schulleiterin des Deutschen Nationalitätengymnasiums Budapest. Auch die in Trägerschaft der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen stehende Bildungseinrichtung musste sich wie alle anderen Schulen in Ungarn nach dem allgemeinen Schulbesuchsverbot, das am 13. März angeordnet worden war, binnen einigen Tagen auf die digitalen Unterrichtsmethoden umstellen. Wie ist der Wechsel verlaufen? Wie haben die Lehrer und die Schüler darauf reagiert? Das können wir aus den Kurzfilmen erfahren, die die Schule auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht hat.

Als erster Schritt stellte das DNG eine Lehrerarbeitsgruppe zur Vorbereitung des digitalen Unterrichts auf. Am Wochenende hatte die Arbeitsgruppe Vorschläge zur digitalen Umstellung ausgearbeitet, die dann am Montag im Rahmen einer Lehrerkonferenz besprochen und in endgültige Form gebracht wurden. Laut ihres Beschlusses ist „Google Classroom“ die gemeinsame, einheitliche, übersichtliche und von allen erreichbare Fläche, durch die die Lehrer die Informationen, Lernstoffe, Aufgaben usw. vermitteln. Alle Klassen und Gruppen haben einen eigenen virtuellen Klassenraum. Sollte es gegebenenfalls zu einer Videokonferenz kommen, bevorzugt die Schule die Fläche „Zoom“. Die Leistungen der Schüler werden weiterhin mit Noten bewertet, die in die Jahresendnoten einberechnet bzw. ins E-Klassenbuch eingetragen werden. Lehrer stehen für Konsultationen (Fragen, Bitten, Erklärungen usw.) nach Vereinbarung gerne zur Verfügung.

DNG ist digital_felirattal

Es ist schön zu sehen, wie engagiert beide Seiten daran arbeiten, dass der Unterricht am DNG so effektiv wie möglich weitergeht. Schulleiterin Ildikó Tápai meint, dass die Umstellung auf den digitalen Unterricht dank der Einsatzbereitschaft der Lehrer und der Schüler gut organisiert verlaufen sei. Bereits am 13. März wurde angekündigt, dass die Lernsachen mit nach Hause genommen werden sollen, und noch an demselben Tag wurde die schon genannte Arbeitsgruppe aus Lehrpersonen mit Fachkenntnissen gegründet. Die meisten Lehrer der Schule sind laut Direktorin Tápai engagiert und bereit, die neuen Wege zu gehen und das ganze Schulleben digital aufzubauen. Die Schulleitung ist der Trägerin, der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, und dem deutschen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sehr dankbar, denn ohne die technische Aufrüstung in den letzten Jahren wäre das Gymnasium in einer viel schwierigeren Lage.

Auch die Schüler gewöhnen sich allmählich an den neuen digitalen Schulalltag. Lívia Kremers aus der Klasse 9B fand die Umstellung am Anfang ziemlich schwer, aber es sei jetzt schon besser, meint sie. Vormittags macht sie die Aufgaben, die zugeschickt wurden, und nachmittags hat sie meistens schon Freizeit. Maturandin Sára Balogh ist der Meinung, dass die Umstellung überraschend gut verlaufen sei. Sie denkt, diese neue Arbeitsmethode sei auch effektiv, sie fordere aber mehr Disziplin und Konzentration zu Hause. Die Matura sei nahe, man müsse die neue Situation akzeptieren, meint Sára. Sie ist traurig, weil der 13. März vielleicht schon ihr letzter Tag im Schulgebäude mit den Klassenkameraden zusammen war.

Die Krisensituation hat auch das DNG-Schülerwohnheim betroffen. Bis zum 21. März mussten alle aus dem Wohnheim ausziehen, denn seit dem 23. März bevölkern auf Bitte der Selbstverwaltung des XX. Bezirks Krankenschwester und Ärzte das Heim, die das Pflegepersonal des Ferenc-Jahn-Krankenhauses unterstützen sollen.

Martin Surman-Majeczki

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