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Heimatbuch Kakasd in ungarischer Übersetzung präsentiert

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Johann Fritz’s Monographie Kakasd wurde ins Ungarische übersetzt und am 28. März im Gemeindehaus in Kockrsch präsentiert. Unter der Leitung von Ágnes Krász, Leiterin der Bibliothek, wurde auch zu Ehren des Autors und Ehrenbürgers der Gemeinde Johann Fritz ein prachtvolles Programm dargeboten.

Kakasd

Das Heimatbuch Kakasd von Johann Fritz wurde im Jahre 1979 von der Ortsgemeinschaft der Kakasder Langenauer herausgegeben. Erst im Jahre 1998 bekam die Kakasder Bibliothek das erste Exemplar des Buches von Johann Fritz persönlich überreicht. Die Bibliotheksleiterin ist seitdem ihrem Schicksal dankbar, den Forscher und Zeitzeugen kennen lernen zu dürfen. Der 94-jährige Autor lebt heute in Langenau in voller geistiger und körperlicher Gesundheit. Trotzdem war es ihm aufgrund seines hohen Alters nicht mehr möglich, an der Feier teilzunehmen.

Das Buch wurde nun ins Ungarische übersetzt. Da in Kakasd 80% der Bevölkerung Sekler sind und viele die deutsche Sprache nicht beherrschen, hat Frau Krász vom Gemeinderat den Beschluss erhalten, für die Übersetzung und Herausgabe des Buchs Fachleute und Sponsoren zu suchen. Sie dachte nicht, dass die Ausführung dieser Aufgabe über drei Jahre dauern würde. Trotz vieler Schwierigkeiten hat sie ihr Ziel nie aufgegeben.

Das Buch beschreibt die Geschichte sowie Sitte und Brauch von Kakasd und Belac zwischen den Jahren 1718 und 1945 ganz detailliert und gründlich. Die zwei Siedlungen wurden im Jahr 1935 unter dem Namen Kakasd fusioniert. Die Einwohnerzahl der Gemeinde war seinerzeit 2100, die Zahl der Häuser 400. Das Buch wurde von Zsuzsanna Lohn und Ferenc Schmidt übersetzt, mit fachlicher Hilfe von Hochschuldozent Johann Müller, dessen Familie aus Kockrsch stammt.

kockrsch-chor

Nach den Begrüßungsworten des Bürgermeisters Károly Bányai traten die zwei Chöre, der Deutsche Nationalitätenchor und der Seklerchor, des Dorfes auf. Der ständige musikalische Begleiter des Deutschen Chors, Anton Keller, gab sogar einen kurzen Soloauftritt mit seinem neuen Akkordeon. Der berühmte Seklerkünstler István Sebestyén sang für das zahlreiche Publikum das „goldene Vaterunser“ und leitete damit die Osterwoche feierlich ein.

Monika Hucker

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