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Am 27. Oktober durfte auch Boglar – eine etwas weniger als tausend Einwohner zählende ungarndeutsche Gemeinde im Bakony Gebirge – einen neuen BMI-Kleinbus von der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen übernehmen.
Zahlreichen ungarndeutschen Selbstverwaltungen ähnlich beantragte auch die Deutsche Selbstverwaltung dieses Dorfes im Rahmen des Projektes des Bundesministeriums des Innern „Essen auf Rädern” ein Fahrzeug, um vor allem den örtlichen bejahrten und bedürftigen Einwohnern besser helfen zu können: sie mit warmem Essen zu versorgen, sie zum Arzt zu fahren, oder ihnen den Einkauf, und überhaupt das Leben zu erleichtern – berichtete Frau Anna Bauer, die Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung Boglar.
Die Schlüssel des neuen Opel Vivaro Kleinbusses überreichte Otto Heinek, Vorsitzender der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen an Vorsitzende Frau Bauer. Die Veranstaltung wurde mit einem kulturellen Programm – gestaltet vom örtlichen deutschen Frauenchor und von der Tanzgruppe – umrahmt.
Laut Frau Anna Bauer solle der Bus sofort auch eingesetzt werden: neben seinem alltäglichen Dienst solle er demnächst auch eine längere Fahrt absolvieren müssen, denn schon bald fahre damit eine Boglarer Delegation nach Deutschland, und zwar in die Partnergemeinde des Dorfes.