Blickpunkt.hu

TrachtTag.hu

Bibliothek.hu

Magyarországi Német Kulturális és Információs Központ és Könyvtár

Startdefault @deEine Ausstellung, die in einen Umschlag passt und von unschätzbarem Wert ist...

Eine Ausstellung, die in einen Umschlag passt und von unschätzbarem Wert ist

Möchten Sie über ähnliche Themen erfahren?
Drücken auch Sie ein Like auf die –> Zentrum Facebook-Seite

Bis zum 26. Oktober wird die Ausstellung Blickpunkt 2017 in Szeged zu sehen sein. Sie zeigt die Bilder der Endrunde vom Wettbewerb der Bilder des vergangenen Jahres. Für den Online-Fotowettbewerb des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums und Bibliothek werden immer zahlreiche wunderschöne, das Leben der Ungarndeutschen darstellende Bilder eingereicht. Damit die Fotos ein breites Publikum erreichen, wird traditionell jährlich eine Wanderausstellung zusammengestellt.

blickpunkt-2017_44310793075_o

Am 9. Oktober wurde in der Szent-György Albert Agora die Fotoausstellung auf Einladung des Lehrstuhls für Deutsch und Deutsch als Minderheitenkultur an der Pädagogischen Fakultät „Gyula Juhász“ der Universität Szeged eröffnet.

Die Gäste wurden von der Prodekanin für Öffentlichkeitsarbeit der Pädagogischen Fakultät, Dr. Gizella T. Molnár, begrüßt. Sie freute sich, dass eine so besondere Ausstellung die Reihe der Jubiläumsprogramme der Fakultät bereichert. Denn vor 100 Jahren wurden die Lehrerbildungsanstalten zu Hochschuleinrichtungen erhoben. 1928 wurde die vier Jahre Ausbildungszeit umfassende koedukative und einheitliche moderne Pädagogische Hochschule vom Kultusminister Kuno Klebelsberg ins Leben gerufen, welche vor 90 Jahren nach Szeged versetzt wurde. Dass die Ungarndeutschen vorstellende Ausstellung in der Stadt zu sehen ist, sei für die Prodekanin auch als Minderheitenhistorikerin wichtig, denn diese biete eine gute Möglichkeit für die Gemeinschaft ihre Vergangenheit, ihre Vorfahren kennenzulernen, und die gemeinsame deutsche Kultur könne zum Vorschein treten.

In Vertretung des Zentrums stellte Direktorin Monika Ambach die Ausstellung vor. Sie erklärte, dass bei deren Entwurf die Einfachheit vor Augen gehalten worden sei, damit sie leicht an die verschiedensten Orte des Landes gelangt. Obwohl das Material in einen Umschlag passt, sei sie doch von unschätzbarem Wert. Die Bilder zeigen ausnahmslos von besonderen Blickpunkten – worauf auch der Titel des Wettbewerbs deutet – die deutsche Nationalität, die Vergangenheit und Gegenwart. Jede Aufnahme habe ihre eigene Geschichte und meist verzauberten die Details den Beobachter.

Die Ausstellung wurde von Dr. Eszter Propszt, Hochschulprofessorin am Lehrstuhl für Deutsch und Deutsch als Minderheitenkultur, eröffnet. Die Minderheitenforscherin verfolgt den Wettbewerb seit Jahren mit großem Interesse und hielt es für wichtig, dass die Bilder auch in Szeged gezeigt werden, damit sie auch die Studenten und ein breites Publikum im Komitat Csongrád sieht. Für die Veranstaltung bildeten die Studenten des Lehrstuhls einen Chor. Ihre musikalische Darbietung von deutschen Liedern stimmte die Gäste hervorragend auf die Ausstellungsbesichtigung ein.

Die Ausstellung ist bis zum 26. Oktober in der Szent-Györgyi Albert Agóra (6722 Szeged, Kálvária sgt. 23.) zu den Öffnungszeiten zu sehen (Mo.-Fr.: 8-20 Uhr, Sa: 9-17 Uhr, So.: laut Veranstaltungsprogramm).

Weitere Bilder >>> 
(Fotos: Ferenc Ocskó)

Audi Hungaria Deutsche Schule Győr: Abschlussjahrgang 2024/25 verabschiedet

Schulleiter Andreas Gering: „Das Leben ist kein Fließband – es ist ein Abenteuer!“

Die Jugendtanzgruppe des UBZ in Athen – Eindrücke eines besonderen Tanzprojekts

Elf TänzerInnen der Jugendtanzgruppe des UBZ in Baje in Begleitung von drei Lehrkräften reisten im Rahmen eines Tanzprojekts in die griechische Hauptstadt Athen.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Die Analyse der Daten der Volkszählung 2022

Die Endergebnisse der Volkszählung 2022 erschienen im Herbst 2023, aus denen Analysen aus verschiedenen Gesichtspunkten über Anzahl und Zusammensetzung der Ungarndeutschen erstellt wurden.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Dr. Erdős Ferenc: Geschichte von Moor

Die hier vorgestellte zweisprachige Publikation ist nicht nur eine ortsgeschichtliche Monografie, sondern setzt auch der Vergangenheit, der Werte und der Gemeinschaft der Stadt Moor ein würdiges Denkmal.

Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei

Ein Band für alle, die entdecken möchten, wie unsere Vorfahren einst auf dem Land lebten und wie dieses Wissen heute in den Heimatmuseen des Komitats Branau bewahrt wird.