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Zweisprachigkeit im Kindergarten – eigene sprachpädagogische Arbeit planvoll & (selbst-)bewusst gestalten

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Zwei Fortbildungsorte, vierzig Teilnehmerinnen und eine interaktive Arbeit kennzeichneten die Fortbildung des Ungarndeutschen Pädagogischen und Methodischen Zentrums (UMZ) mit der Referentin Ema Chevalier, der Leiterin der Stabstelle Minderheitenschulwesen an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland Eisenstadt, in Budapest und Fünfkirchen.

Ein erfolgreiches ungarndeutsches Bildungswesen erfordert überzeugende Konzepte. Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen hat sich in der neuen Bildungsstrategie zum Ziel gesetzt, Sprachvermittlungsmodelle speziell für ungarndeutsche Kindergärten auszuarbeiten, mehrere verschiedene Modelle als Handreichung anzubieten, um den Qualitätsprozess und die effektive sprachpädagogische Arbeit anzuregen.

Während einer internationalen Recherche sind wir auf das Sprachpädagogische Rahmenkonzept in Kärnten und im Burgenland gestoßen. Ema Chevalier hat an der Ausarbeitung des Rahmenkonzeptes teilgenommen, so hat sie das UMZ zu dessen interaktiver Vorstellung  eingeladen. 

„Was war Ihr schönster Moment mit Zweisprachigkeit?”„Warum ist der Erhalt der Minderheitensprache wichtig?” – waren die Einstiegsfragen der Referentin an die Teilnehmerinnen.

Das Rahmenkonzept – mit Fokus auf die Sprachvermittlung – ist in Anlehnung an das KIQOS-Projekt (Kärntner Input Quality Observation Scheme) entstanden. Dies verfolgt das Ziel, PädagogInnen dabei zu unterstützen, mit Zwei- und Mehrsprachigkeit in ihrer Kindergartengruppe produktiv umzugehen. Das Herzstück des Rahmenkonzeptes mit den elf sprachpädagogischen Prinzipien wurde vorgestellt. Diese haben die Funktion, den Alltag im Kindergarten zu regeln und Klarheit für die tägliche sprachpädagogische Arbeit der PädagogInnen zu schaffen. 

Die Teilnehmerinnen reflektierten in Gruppenarbeit anhand der bereits vorhandenen Erfahrungen darauf, was sie schon in ihre eigene Praxis davon umsetzen, und welche sprachpädagogischen Prinzipien sie in der eigenen Arbeit noch nicht anwenden. Die Gruppen entwarfen ein Modell und präsentierten, worauf sie in ihrer Einrichtung den Fokus legen wollen, bzw. wie man ein standortspezifisches Konzept erstellen könnte.

Im zweiten Teil der Fortbildung lernten die Teilnehmerinnen das KIQOS-Projekt kennen, das beschreibt, wie man kollegiales Feedback auf methodischer Grundlage geben kann. In Partnerarbeit wurden die Kindergartenpädagoginnen mit dem vereinfachten Beobachtungsbogen vertraut gemacht, mit dessen Hilfe man gezielte Beobachtungen der sprachpädagogischen Arbeit effektiver durchführen kann. Laut Rückmeldungen wollen mehrere den Beobachtungsbogen dem eigenen Team vorstellen, ihn an den örtlichen Gegebenheiten anpassen, zur Selbst- und Partnerbeobachtung verwenden.

Die Fortbildung wurde finanziell vom Ministerpräsidentenamt unterstützt.

KGM

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