Blickpunkt.hu

TrachtTag.hu

Bibliothek.hu

Magyarországi Német Kulturális és Információs Központ és Könyvtár

StartHauptnachrichtIch sehe was, was du nicht siehst… 

Ich sehe was, was du nicht siehst… 

Möchten Sie über ähnliche Themen erfahren?
Drücken auch Sie einen Like auf die –> Zentrum Facebook-Seite

Das Ungarndeutsche Pädagogische und Methodische Zentrum (UMZ) und die Fakultät für Lehrerbildung und frühkindliche Erziehung an der Eötvös Lóránd Universität (ELTE TÓK) arbeiten seit Jahren mit dem Ziel zusammen, den angehenden Nationalitätenpädagogen das Beste zu bieten und den praktizierenden Deutschpädagogen neue motivierende Impulse im Bereich der Sprachvermittlung und des Deutschunterrichts in Ungarn zu geben.

In den ersten Frühlingstagen wimmelte es in der Natur an Farben, Geräusche und Gerüche, und es wimmelte nur so an praktischen Ideen, wie man Wimmelbücher in der Sprachvermittlung in Kindergärten und Schulen der unteren Sekundarstufe einsetzen kann.

Dorothee Lehr-Balló (muttersprachliche Lektorin an der ELTE TÓK) begeisterte die Teilnehmerinnen und die Organisatoren mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Fachwissen. Ihr Schwung und ihre gute Laune waren ansteckend, ihr Wissen und ihre Praxisideen mitreißend. Ihre Gedanken fasste sie folgenderweise zusammen:
„Im März durfte ich für das UMZ zwei Workshops zum Thema »Sprachförderung mit Wimmelbüchern« halten. Ich finde es immer toll, wenn Pädagoginnen und Pädagogen trotz ihrer vielen Aufgaben und ihres anstrengenden Arbeitsalltags sich auf den Weg machen, Neues kennenzulernen, neue Impulse aufzunehmen und sich selbst weiterzuentwickeln! Diese Offenheit und Neugier hat man den Teilnehmenden in beiden Workshops angemerkt. Es hat Spaß gemacht, gemeinsam die Möglichkeiten der Sprachförderung mit Wimmelbüchern zu erkunden. Dabei haben nicht nur meine Anregungen und Ideen eine Rolle gespielt, sondern auch der Austausch untereinander hat viele Impulse und Ideen ans Tageslicht gebracht. Als große Herausforderung sehe ich nach wie vor die Aufgabe der Nationalitätenpädagoginnen und -pädagogen, im Alltag mit den Kindern Deutsch zu sprechen und ihnen viel sprachlichen Input zu geben. Das ist nicht immer einfach – besonders in Situationen, in denen man sprachlich spontan reagieren muss. Aber auch das kann man lernen, denn es gibt viele sprachliche Strategien, die man sich aneignen und anwenden kann. Neben der Aneignung des methodischen Wissens sehe ich daher die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Sprachfähigkeit als ein sehr wichtiges Ziel für die Nationalitätenpädagoginnen und -pädagogen an.
Wir sind diejenigen, von denen die Kinder die deutsche Sprache hören können – das ist doch eigentlich die schönste Motivation, oder?“

Mária Karsai-Gasser                                                                                                      

Und wie haben die Teilnehmer den Workshop erlebt?

„Ich habe am Workshop in Fünfkirchen teilgenommen. Das Thema »Wimmelbuch« ist mir aus meiner Arbeit in Deutschland und durch meine eigenen Kinder bekannt. Ich fand den Workshop praxisorientiert, abwechslungsreich und inspirierend. Frau Lehr-Balló war sehr authentisch und vermittelte alles mit großer Überzeugung und Spaß. Der Workshop war sehr kurzweilig und interessant. Ich konnte viele neue Ideen nach Hause mitnehmen und werde diese mit den Kindern in meinem Kindergarten durchführen. Ich finde, dass Wimmelbücher eine ausgezeichnete Möglichkeit bieten, die deutsche Sprache auf ganz natürliche Weise in unseren Alltag im Kindergarten zu integrieren. Für mich bieten die Wimmelbücher unzählige Gesprächsanlässe, fördern die Konzentration und lehren das Lesen in Bildern. Wimmelbücher sind besonders geeignet dazu, die Fantasie und die Kreativität der Kinder anzuregen und einen differenzierten Sprachgebrauch zu fördern. Die Fähigkeit zur sprachlichen Kommunikation ist ebenso wichtig für das soziale Miteinander und die persönliche Entfaltung der Kinder.“

Sarah Martin aus Nadasch

„Als einzige Deutschlehrerin unter den Teilnehmenden war dieses Thema für mich völlig neu, doch es eröffnete mir viele neue Möglichkeiten. Ich hatte bisher mit dieser Methode noch nicht gearbeitet, aber schnell wurde mir klar, wie wertvoll sie für den Sprachunterricht sein kann. Wimmelbücher fördern nicht nur die Wortschatzerweiterung und das Sprachverständnis, sondern auch die Kreativität und die Interaktion der Lernenden. Besonders beeindruckend war die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten – von freiem Erzählen bis hin zu gezielten Sprachübungen. Die Referentin, eine engagierte Muttersprachlerin, vermittelte die Inhalte mit großer Begeisterung und Fachkompetenz. Die praxisnahen Anregungen und interaktiven Aufgaben machten den Workshop besonders lebendig und inspirierend. Darüber hinaus wurde deutlich, dass Wimmelbücher eine spielerische, aber gleichzeitig effektive Methode sind, um die intrinsische Motivation der Lernenden zu fördern. Durch ihre offene Struktur ermöglichen sie eine differenzierte und individuelle Sprachförderung, die sich leicht an verschiedene Altersgruppen und Sprachniveaus anpassen lässt. Ich nehme viele wertvolle Ideen mit und freue mich darauf, sie in meinem Unterricht umzusetzen.“

                                                                                         Orsolya Papp-Polacsek aus Jeine

Audi Hungaria Deutsche Schule Győr: Abschlussjahrgang 2024/25 verabschiedet

Schulleiter Andreas Gering: „Das Leben ist kein Fließband – es ist ein Abenteuer!“

Die Jugendtanzgruppe des UBZ in Athen – Eindrücke eines besonderen Tanzprojekts

Elf TänzerInnen der Jugendtanzgruppe des UBZ in Baje in Begleitung von drei Lehrkräften reisten im Rahmen eines Tanzprojekts in die griechische Hauptstadt Athen.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Die Analyse der Daten der Volkszählung 2022

Die Endergebnisse der Volkszählung 2022 erschienen im Herbst 2023, aus denen Analysen aus verschiedenen Gesichtspunkten über Anzahl und Zusammensetzung der Ungarndeutschen erstellt wurden.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Dr. Erdős Ferenc: Geschichte von Moor

Die hier vorgestellte zweisprachige Publikation ist nicht nur eine ortsgeschichtliche Monografie, sondern setzt auch der Vergangenheit, der Werte und der Gemeinschaft der Stadt Moor ein würdiges Denkmal.

Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei

Ein Band für alle, die entdecken möchten, wie unsere Vorfahren einst auf dem Land lebten und wie dieses Wissen heute in den Heimatmuseen des Komitats Branau bewahrt wird.